Dr. Inge Hofmann informiert im vorliegenden Buch , wie man auch nach dem 40. Lebensjahr schlank und fit bleiben kann.
Ich selbst habe das 40. Lebensjahr bereits eine kleine Weile überschritten und trage bei einer Körpergröße von 1,73 m , wie eh und je Kleidergröße 36/38, obgleich ich gerne gut esse und ebenso gerne Wein trinke. Da ich keinen Bandwurm habe, muss auch ich stets etwas für meine Figur tun und informiere mich deshalb in gewissen Abständen gerne über den neuesten Erkenntnisstand in Sachen Schlankbleiben.
Ich teile die Meinung von Dr. Hofmann , dass Diäten der falsche Weg sind, um langfristig eine akzeptable Figur behalten. Wer keinen Sport treibt wird wohl in der Regel nach dem 40. Lebensjahr auf eine schlanke Linie verzichten müssen. Bewegung optimiert den Stoffwechsel, strafft die Muskeln, verbrennt das überschüssige Fett. Mit Bewegung können Sie ihren Körper überlisten dieses unnötige Fett abzugeben, das der renitente Körper ansonsten hartnäckig behalten möchte.
Lachen Sie oft und versuchen Sie ausgeglichener zu werden( autogenes Training und Yoga helfen Ihnen); Stress hingegen macht dick, weil das Stresshormon Cortisol Fetteinlagerungen begünstigt , die im ungünstigsten Fall zu Diabetes, Bluthochdruck , Herzkrankheiten oder schlimmer noch Krebs führen können.
Die Ärztin erklärt ausführlich, was im menschlichen Körper passiert, wenn Stresshormone ausgeschüttet werden und weshalb letztlich Dauerstress zur ärgerlichen Figurfalle wird.
Dr. Hofmann verdeutlicht , dass hormonelle Veränderungen im weiblichen Körper zur Lebensmitte hin , die Hauptursache für das lästige Bauchfett sind, dem man allerdings durch gezieltes Muskeltraining den Garaus machen kann.
Die 10 häufigsten Gewichtsfallen sind:
Ernährungsfehler durch zu viel Fett , zu viel Kohlehydrate, zu hoher Alkoholkonsum, häufige Diäten, unkontrolliertes Essen als Ersatzbefriedigung ( wenn Sie beischlafen wollen , tun Sie es und ziehen sich stattdessen keine Sahnetorten rein!) , zu wenig Bewegung, zu viel Stress, Mangel an Sonnenlicht, Hormonstörungen und die Gene.
Die Autorin klärt über all diese angeführten Punkte auf.
Ein Mangel an Östrogenen während der Meno-Phase führt zu Hitzewallungen, Schweißausbrüchen, sexueller Unlust , aber auch zu veränderten Körperformen. Schwierigkeiten, denen man sich durch pflanzliche Hormone, die z.B. in Ölivenöl, Leinsamen und Brokkoli enthalten sind, geschickt entziehen kann.
Schlafen Sie ausgiebig, denn im Schlaf wird DHEA, das Wachstumshormon gebildet, das Sie länger jung hält. Wer nicht lange genug schläft, neigt übrigens eher zu Übergewicht, weil nicht ausreichender Schlaf zu Heißhungerattacken führt.
Dr. Hofmann gibt außerdem 10 interessante Hormontipps für Frauen über 40.
Für Ihre Sexualhormone können Sie übrigens nichts Besseres tun, als sich häufig der Lust und der Liebe hinzugeben.
Sie lernen, welche Übungen Sie machen müssen, um einen straffen Bauch , schöne Oberarme und eine wohlgeformte Brust zu behalten, was ja nicht unwichtig ist, damit der sexuelle Appetit ihres Partners nicht verloren geht. Schließlich sollen ja nicht nur Sie , sondern auch Ihr Lover Freude haben, finden Sie nicht auch?
Empfehlenswert!
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