Die 64 jährige blendend aussehende Autorin Benita Cantieni, hat bereits mehrere Bücher zum Thema Tigerfeeling veröffentlicht, dabei allerdings ging es um den Beckenboden, das Laufen und den Rücken.
Dieses Buch beinhaltet Faceforming mit Tigerfeeling für sie und für ihn. Gemeinsam mit der Visagistin Helen Rinderknecht hat Cantieni dieses Buch auf den Weg gebracht, das all jene interessieren dürfte, die auch im fortgeschrittenen Alter keine schlaffen Gesichtszüge haben möchten.
Gleich zu Beginn erfährt man die sieben Schritte, die man gehen sollte, wenn man sich um eine gute Ausstrahlung und um Faltenreduktion bemühen will. In insgesamt dreizehn Kapiteln, die alle reich bebildert sind, lernt man sein Gesicht zu straffen. Sich diesbezüglich kundig zu machen, kann nicht schaden, bedenkt man, dass gestern in Japan die derzeit älteste Frau auf der Erde 116 Jahre alt geworden ist und man insofern frühzeitig auf Geburtstagsbilder zu einem solchen Zeitpunkt hinarbeiten sollte.
Wichtig zu wissen, eine schlaffe Körperhaltung bedeutet auch ein schlaffes Gesicht und eine traurige Körperhaltung zieht ein trauriges Gesicht nach sich. Damit erweist sich das Gesicht als Spiegel des Körpers. Man lernt in diesem Buch u.a. die Tiefenmuskulatur im Gesicht zu vernetzen und erfährt weshalb und wie CANTIENCIA- Faceforming wirkt. Erläutert wird nicht nur, was das Becken mit den Nasolabialfalten zu tun hat, sondern auch, weshalb die Natur äußerst selten am Doppelkinn schuld ist.
In sieben Schritten lernt man rasch frisch auszusehen wie nach dem Urlaub und erhält Infos wie man die Augenpartie, das Kinn, die Wangen, die Stirn, die Schläfen und die Nase entfaltet.
In Kapitel 12 wird eine Reihe von Fragen, die sich dem Leser stellen können beantwortet. So u.a. "Was halten Sie von Botox"?“ Die Autorin antwortet: "Nicht viel" und erläutert auch wieso.
Mir sind in den letzten Jahren viele Frauen begegnet, die mit Botox behandelt oder an denen gar das Messer angesetzt wurde. Keine der Frauen war nach den Eingriffen schöner. Faceforming von Cantieni überzeugt mich weitaus mehr. Wer die Gesichtsmuskeln trainiert, für den ist schlaffe Gesichtshaut kein Thema mehr, auch nicht am 116. Geburtstag in fernen Zeiten.
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