Dieses sehr schön illustrierte Buch aus dem Kösel- Verlag hat Dr. Danny Penman verfasst. Er arbeitet als Meditationslehrer und wurde als Schriftsteller und Journalist mehrfach ausgezeichnet. Seine Bücher wurden in 30 Sprachen übersetzt.
Das vorliegende Buch verhilft dazu, unser Wohlbefinden zu stärken. Wie der Autor schreibt, atmen wir 22. 000 Mal ein und aus. Bewusstes Atmen löse Unruhe und Stress auf. So könne man häufiger lächeln. Penman hebt hervor, dass die Kunst des Atmens die Fähigkeit zu staunen fördere und Ehrfurcht sowie Neugierde wecke. Genau dies seien die Grundlagen für ein erfüllteres Leben.
Penman berichtet zunächst viel Wissenswertes über das Atmen, so etwa, dass sich die Bauchorgane um vier bis fünf Zentimeter heben und senken, während man atmet. Auf diese Weise werden Sauerstoff und nährstoffreiche Flüssigkeiten durch das Lymphsystem gepumpt und Giftstoffe ausgeschwemmt. Durch das Atmen und die damit verbundene physische Bewegung werden Leber, Nieren, die Eingeweide und Wirbelgelenke massiert.
Der Autor zeigt wie der Atem unsere Hormone spiegelt und flacher Atem uns stresst. Je tiefer wir atmen, umso geerdeter sind wir.
Atemmeditation – wie das funktioniert wird sehr gut vermittelt- ist der Weg, um ruhiger zu werden. So ist die Basis geschaffen für Achtsamkeit. Diese lehrt uns, eine langfristige Perspektive einzunehmen und unsere Gedanken und Gefühle in einem umfassenden Zusammenhang wahrzunehmen.
Der Zusammenhang zwischen tiefem Atmen, Achtsamkeit und Neugierde wird sehr erläutert und es wird verdeutlicht, dass es die Neugierde ist, die vor Gewohnheiten schützt.
Achtsames Atmen macht uns begreifbar, dass sich unsere seelischen Zustände in unserem Körper als physische Empfindungen widerspiegeln. Dieses zu üben, ist Programm des vorliegenden Buches, das ich sehr gerne weiter empfehle.
Helga König
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