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Rezension: Ginseng, Taigawurzel, Rosenwurz- Adaptogene- Wunderheilpflanzen für die heutige Zeit- Natalia Leutnant-at Verlag

"Was sind Adaptogene?" fragt Natalia Leutnant gleich zu Beginn dieses Buches und klärt im Anschluss daran die Leser ausführlich darüber auf. 

Zusammengefasst kann man diese Adaptogene als chemische Verbindungen bezeichnen, die die Fähigkeit des Körpers erhöhen, mit belastenden Umweltfaktoren zurechtzukommen. Dabei verhindern sie Schäden, die ohne ihren Einsatz durch solche negativen Faktoren entstehen können. Nachgewiesen ist die Heilwirkung bei: Stress und bei körperlichen und mentalen Belastungen, bei Konzentrationsstörungen und Müdigkeit, bei Schlafstörungen, bei Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen, bei Bluthochdruck, chronischen Schmerzen und Entzündungen, Gelenkschmerzen, Impotenz/Libidoverlust, Diabetes, Herz- und Kreislaufkrankheiten sowie bei Grippe und Strahlenbelastungen. 

Jede einzelne Adaptogenart hat eine individuelle Heileigenschaft. Im Buch lernt man die bedeutendsten Adaptogene kennen und erfährt stets allgemein Wissenswertes über die fokussierte Wunderheilpflanze, etwas über die Herkunft des Namens, über die Familie, die Botanik, die verwendeten Pflanzenteile, die Inhaltsstoffe, die Wirkung und Indikatoren, die Indikationen, Kontraindikationen, die Präparate, die Studien zur Wirksamkeit, Nebenwirkungen und auch Zubereitung und Dosierung.

Die Panax ginseng soll der Geheimtipp für Langlebigkeit sein. Der Ginseng zählt weltweit zu den besten analysierten Heilpflanzen. Bislang wurden über 150 verschiedene Substanzen in der Wurzel entdeckt und auf ihre Wirksamkeit gegen verschiedene Krankheiten geprüft. Dabei wurde seitens der Kommission E Ginseng als Tonikum zur Stärkung und Kräftigung bei Müdigkeits- und Schwächegefühl, nachlassender Konzentrationsfähigkeit und Rekonvaleszenz bestätigt. 

Ein bewährter Ausweg aus Stress, Burnout und Depression soll übrigens die Rosenwurz sein. Diese wird auch "Goldene Wurzel" genannt. Seit 1975 erhielt der Extrakt die Zulassung als Arzneimittel und wird seither im großen Stil hergestellt. Mittlerweile weiß man, dass die Rosenwurz zu einer ähnlichen Verbesserung der depressiven Zustände wie ein pharmazeutisches Antidepressivum führt, allerdings ohne Nebenwirkungen. 

Fazit: Alles in allem ein sehr informationsreiches Buch, das sich zu lesen lohnt.  Die enthaltenen Rezepte machen neugierig. Dabei handelt es sich um Teemischungen, Elixiere, Tinkturen u.a. mehr.

Sehr empfehlenswert

 Helga König

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Ginseng, Taigawurzel, Rosenwurz: Adaptogene - Wunderheilpflanzen für die heutige Zeit

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