Dieses Buch ist ein Traum nicht nur aufgrund der zauberhaften Bilder der Fotografin Constanze Wild. Die Texte, die den Fotos beigegeben worden sind, sind in englischer und deutscher Sprache abgedruckt und entstammen der Feder von Michele Volkhardt.
Frau Wild ist als freie Fotografin und Künstlerin seit 1998 international tätig. Man erfährt in ihrer Kurzbiografie zum Schluss, dass sie in ihrem künstlerischen Schaffen großen Wert darauf legt, mit ihren Bildern Impulse der Freude, Stille, Schönheit, Inspiration und des Friedens zu geben, (vgl: S. 283). Dass diese Kurzbeschreibung kein Werbetext ist, erkennt man, sobald man sich in ihre Werke vertieft hat.
Michele Volkhardt hat im "Kalari Kovilakom", einem südindischen Ayurveda- Palast tiefgreifende eigene Heilerfahrungen gesammelt. Ihr Ziel ist es, Ayurveda zum Nutzen aller zugänglich zu machen. Sie hebt hervor, dass individuelle, gesunde Gewohnheiten in den Alltag aufzunehmen, der erste Schritt hierzu sind.
Bei einem Aufenthalt im Kalari Kovilakom ist der wesentliche Aspekt, die Reise zu sich selbst. In dem ehemaligen Königspalast aus dem Jahre 1890 bildet das Wissen vom Heilen mit den äußeren Rahmenbedingungen eine Einheit. Gäste werden in den geschützten Mauern des Kalari Kovilakom ganzheitlich betreut und unterrichtet. Man taucht in der geradezu klösterlichen Atmosphäre in sein Sein ein und lässt sich dort auf die Fragen ein: "Ist mein Handeln förderlich?" oder "Was ist mir im Leben wichtig?" (vgl.:S 7)
In der Folge erfährt man, wo dieser Ayurveda- Palast genau liegt und was der Begriff "Kovilakom" bedeutet. Es ist eine Kombination alter dravidischer Wörter und heißt: "Bleibe des Königs". Die ersten Spuren des Kovilakums gehen auf eine Legende einer Wundergenesung zurück. Man erfährt Näheres zur Geschichte, zur Familie und den Ritualen in diesem Hause, sowie weshalb die vormaligen Besitzer es schließlich verkauft haben und wie die alte Ayurveda-Tradition dort fortgeführt werden konnte.
Man lernt den Direktor des Hauses kennen und erfährt von ihm, dass man sich im Kalari Kovilakom der alten Lehre uneingeschränkt verpflichtet fühlt und Ayurveda weniger als medizinisches System, denn als Kunst ganzheitlicher Heilung begreift. Der Ansatz der Behandlungen ist stets eine Kombination von Therapien, welche zeitgleich Körper, Geist und Seele berücksichtigen, (vgl.: S. 45).
Man liest über das Erlernen der Langsamkeit und erfährt, dass nach alter Ayurveda-Tradition der praktizierende Arzt "Vaidya" genannt wird. Es ist sehr interessant, wie diese Vaidya bei seinen Patienten vorgeht, bevor er die gesundheitsfördernden Maßnahmen bestimmt.
Thematisiert werden in der Folge: die Reinigungskur "Panchakarma". Man erfährt weiter, was man unter dem ayurvedischen Gold "Ghee" zu verstehen hat und kann sich dann in die ayurvedische Behandlung "Thalia" vertiefen, bei der es darum geht, dass der Therapeut bestimmte Öle in das Gewebe einmassiert. Anhand vieler Fotos kann man sich über einzelne Behandlungsmethoden einen sehr guten visuellen Eindruck verschaffen.
Man wird u.a. darüber unterrichtet, dass Kokosnüsse bei den Behandlungen eingesetzt werden, liest von der gesundheitlichen Wirkung von "Kalaripayattu", der mit seinen fließenden Bewegungen, Drehungen und hohen Sprüngen einem Kampftanz ähnlich ist und wird ferner über Yoga im Kalahari aufgeklärt. Viele der Yogaübungen werden auf Fotos dargestellt.
Meditationen bei Kerzenlicht sind ein Thema und es wird unterstrichen, dass bereits wenige Übungen, regelmäßig durchgeführt, viel zum Wohlbefinden beitragen können. Beim Karma Yoga schließlich geht es darum, sich mit vollem Engagement einer Aufgabe zu widmen und sein "kleines Ich" auszulöschen, (vgl.: S.171 und S. 175).
Im Ayurveda wird ausgewogene Nahrung als Medizin betrachtet. Man wird in diesem Zusammenhang über die Lehre der 5 Elemente unterrichtet und liest von den drei Bioenergien - Vata, Pitta und Kapha - , die das Leben aufrechterhalten. Aufgeklärt wird man sehr gut über die therapeutischen Eigenschaften von Nahrungsmitteln in Sicht ayurvedischer Prinzipien und lernt zu begreifen, wie man sich richtig ernährt.
Zudem erfährt man, was man unter dem Tanz der Liebe versteht, mittels dem man die Götter ehrt und liest vom Tempelfest, das jedes Jahr in der ersten Januarwoche in Kollengode stattfindet. Fotos verdeutlichen, was sich auf diesem Fest ereignet.
Lesenswert sind die Erläuterungen zu diversen Pflanzen, die von Frau Wild fotografiert worden sind. So liest man von Brahmi, einer der wichtigsten Anti-Aging-Heilpflanzen, die das Immunsystem stimuliert und das Gedächtnis, sowie die Konzentrationsfähigkeit verbessert. Einzelne Behandlungsmethoden werden zum Schluss erläutert. Es handelt sich um: Uzhichil, Karnapurnam, Shirodhara, Urovasthi, Chavutti Thirumal, Svedana, Njavarazikzhi, Shirovasthi, Akshi Tarpanam, Kateevasthi, Avagaham, Dasamoola Ksheera Dhara und Elakizhi. Des Weiteren werden 6 Yogastellungen erläutert.
Die Fotos im Buch können nicht genug gelobt werden. Vertieft man sich in diese Bilder, fühlt man sich von allen kleinen Sorgen des Alltags sofort befreit.
Empfehlenswert.
Frau Wild ist als freie Fotografin und Künstlerin seit 1998 international tätig. Man erfährt in ihrer Kurzbiografie zum Schluss, dass sie in ihrem künstlerischen Schaffen großen Wert darauf legt, mit ihren Bildern Impulse der Freude, Stille, Schönheit, Inspiration und des Friedens zu geben, (vgl: S. 283). Dass diese Kurzbeschreibung kein Werbetext ist, erkennt man, sobald man sich in ihre Werke vertieft hat.
Michele Volkhardt hat im "Kalari Kovilakom", einem südindischen Ayurveda- Palast tiefgreifende eigene Heilerfahrungen gesammelt. Ihr Ziel ist es, Ayurveda zum Nutzen aller zugänglich zu machen. Sie hebt hervor, dass individuelle, gesunde Gewohnheiten in den Alltag aufzunehmen, der erste Schritt hierzu sind.
Bei einem Aufenthalt im Kalari Kovilakom ist der wesentliche Aspekt, die Reise zu sich selbst. In dem ehemaligen Königspalast aus dem Jahre 1890 bildet das Wissen vom Heilen mit den äußeren Rahmenbedingungen eine Einheit. Gäste werden in den geschützten Mauern des Kalari Kovilakom ganzheitlich betreut und unterrichtet. Man taucht in der geradezu klösterlichen Atmosphäre in sein Sein ein und lässt sich dort auf die Fragen ein: "Ist mein Handeln förderlich?" oder "Was ist mir im Leben wichtig?" (vgl.:S 7)
In der Folge erfährt man, wo dieser Ayurveda- Palast genau liegt und was der Begriff "Kovilakom" bedeutet. Es ist eine Kombination alter dravidischer Wörter und heißt: "Bleibe des Königs". Die ersten Spuren des Kovilakums gehen auf eine Legende einer Wundergenesung zurück. Man erfährt Näheres zur Geschichte, zur Familie und den Ritualen in diesem Hause, sowie weshalb die vormaligen Besitzer es schließlich verkauft haben und wie die alte Ayurveda-Tradition dort fortgeführt werden konnte.
Man lernt den Direktor des Hauses kennen und erfährt von ihm, dass man sich im Kalari Kovilakom der alten Lehre uneingeschränkt verpflichtet fühlt und Ayurveda weniger als medizinisches System, denn als Kunst ganzheitlicher Heilung begreift. Der Ansatz der Behandlungen ist stets eine Kombination von Therapien, welche zeitgleich Körper, Geist und Seele berücksichtigen, (vgl.: S. 45).
Man liest über das Erlernen der Langsamkeit und erfährt, dass nach alter Ayurveda-Tradition der praktizierende Arzt "Vaidya" genannt wird. Es ist sehr interessant, wie diese Vaidya bei seinen Patienten vorgeht, bevor er die gesundheitsfördernden Maßnahmen bestimmt.
Thematisiert werden in der Folge: die Reinigungskur "Panchakarma". Man erfährt weiter, was man unter dem ayurvedischen Gold "Ghee" zu verstehen hat und kann sich dann in die ayurvedische Behandlung "Thalia" vertiefen, bei der es darum geht, dass der Therapeut bestimmte Öle in das Gewebe einmassiert. Anhand vieler Fotos kann man sich über einzelne Behandlungsmethoden einen sehr guten visuellen Eindruck verschaffen.
Man wird u.a. darüber unterrichtet, dass Kokosnüsse bei den Behandlungen eingesetzt werden, liest von der gesundheitlichen Wirkung von "Kalaripayattu", der mit seinen fließenden Bewegungen, Drehungen und hohen Sprüngen einem Kampftanz ähnlich ist und wird ferner über Yoga im Kalahari aufgeklärt. Viele der Yogaübungen werden auf Fotos dargestellt.
Meditationen bei Kerzenlicht sind ein Thema und es wird unterstrichen, dass bereits wenige Übungen, regelmäßig durchgeführt, viel zum Wohlbefinden beitragen können. Beim Karma Yoga schließlich geht es darum, sich mit vollem Engagement einer Aufgabe zu widmen und sein "kleines Ich" auszulöschen, (vgl.: S.171 und S. 175).
Im Ayurveda wird ausgewogene Nahrung als Medizin betrachtet. Man wird in diesem Zusammenhang über die Lehre der 5 Elemente unterrichtet und liest von den drei Bioenergien - Vata, Pitta und Kapha - , die das Leben aufrechterhalten. Aufgeklärt wird man sehr gut über die therapeutischen Eigenschaften von Nahrungsmitteln in Sicht ayurvedischer Prinzipien und lernt zu begreifen, wie man sich richtig ernährt.
Zudem erfährt man, was man unter dem Tanz der Liebe versteht, mittels dem man die Götter ehrt und liest vom Tempelfest, das jedes Jahr in der ersten Januarwoche in Kollengode stattfindet. Fotos verdeutlichen, was sich auf diesem Fest ereignet.
Lesenswert sind die Erläuterungen zu diversen Pflanzen, die von Frau Wild fotografiert worden sind. So liest man von Brahmi, einer der wichtigsten Anti-Aging-Heilpflanzen, die das Immunsystem stimuliert und das Gedächtnis, sowie die Konzentrationsfähigkeit verbessert. Einzelne Behandlungsmethoden werden zum Schluss erläutert. Es handelt sich um: Uzhichil, Karnapurnam, Shirodhara, Urovasthi, Chavutti Thirumal, Svedana, Njavarazikzhi, Shirovasthi, Akshi Tarpanam, Kateevasthi, Avagaham, Dasamoola Ksheera Dhara und Elakizhi. Des Weiteren werden 6 Yogastellungen erläutert.
Die Fotos im Buch können nicht genug gelobt werden. Vertieft man sich in diese Bilder, fühlt man sich von allen kleinen Sorgen des Alltags sofort befreit.
Empfehlenswert.
© 2010 Neuer Umschau Buchverlag GmbH, Neustadt/Weinstr., Constanze Wild.
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