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Rezension: Ruediger Dahlke- Kopfschmerzen

Dr. med. Ruediger Dahlke hat sich nach dem Medizinstudium zum Arzt für Naturheilwesen, zum Psychotherapeuten und zum Homöopathen weitergebildet. Gemeinsam mit seiner Frau hat er das Heil-Kunde-Zentrum in Johanniskirchen aufgebaut und leitet dieses. Ihm liegt bei seinem Tun die Entwicklung einer ganzheitlichen Psychosomatik unter Einbeziehung spiritueller Themen am Herzen.

Ich bedaure, dass ich Dr. Dahlkes Heilmeditationen und Selbstheilprogramme erst vor einigen Wochen für mich entdeckt habe, denn sie bewirken, sofern man sich wirklich auf sie einlässt, dass man schon beim Aufwachen bester Laune und voller Tatendrang ist. Seelische Belastungen lösen sich nach kurzer Zeit bereits auf, man fühlt sich Tag um Tag freier und unerreichbar für negative Schwingungen. Die Wellenlängen werden neu justiert. Darin liegt das Geheimnis.

Immer wenn ich Kopfschmerzen hatte, schob ich es auf Wetter und nahm ein Aspirin. Plötzlich tauchen Kopfschmerzen selbst bei einem Tiefdruckgebiet nicht mehr auf, weil ich eine mentale Möglichkeit gefunden habe, mich von ihnen zu befreien.

Dr. Dahlke teilt uns auf dieser CD mit, dass Schmerzen dazu da sind, uns auf etwas aufmerksam zu machen. Wie bei den meisten seiner Meditationen bringt er den Zuhörer in einen Zustand der Trance und bewegt ihn dazu, ein tiefes innerliches und äußerliches Lächeln zu erzeugen. Es ist möglich, sich so zu konditionieren, dass jede Zelle in uns gewissermaßen lächelt, indem wir jeder Zelle in uns ein liebevolles Lächeln schicken, das dann gewissermaßen zurück gespiegelt wird.

Wärme und Lächeln bewirken Weite, während Kopfschmerz Enge und Verspannung sind. Durch das gezielte Lächeln weicht der Schmerz, weil die Enge durch das Lächeln aufgelöst wird.

Beginnt man sich der Schmerzregion bewusst zu werden und den Schmerz zu lokalisieren, wird klar, ob es die Stirn, der Hinterkopf, der Nacken, die Schädeldecke, die Schläfen oder der Halswirbel sind, die weh tun.

Es ist möglich mit der Quelle des Schmerzes zu kommunizieren. Hier hilft dann der erste aufsteigende Gedanke weiter. Schmerzen in der Stirnregion hängen nicht selten mit dem Wunsch, sich durchzusetzen zusammen. Wenn dieser Wunsch verdrängt wird, entstehen aus der nichtgelebten Konfrontation Schmerzen.

Schmerzen im Nacken entstehen dann, wenn man im Leben viele "Nackenschläge" erhält und man sich deshalb unbewusst einen Muskelpanzer zulegen möchte. Dr. Dahlke nennt die verschiedensten seelischen Schmerzursachen, derer man sich während der Meditation bewusst wird, sofern man sich nicht verschließt.

Der Schmerz lebt etwas, was wir uns nicht zu leben gestatten. Indem wir das erkennen und Veränderungen in unserem Leben durchführen, hört der Schmerz auf.
Probieren Sie es einfach aus.





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Rezension: Dr. Rüdiger Dahlke - Entgiften, Entschlacken, Loslassen

Die vergangenen 73.18 Minuten habe ich mich in der Badewanne aufgehalten und dort in dieser Zeit Dr. Rüdiger Dahlkes Heilmeditationen gehört. Die CD höre ich seit einigen Tagen nach langem täglichen Tun vor dem Einschlafen im Bett und möchte gleich zum Eingang meiner Rezension festhalten, dass ich kaum etwas kenne, was so wohltuend ist, wie der Inhalt dieser CD.

Worum geht es? Man hört im Hintergrund der CD fast surreale sanfte Töne - keine Musik-, die einen in eine andere Welt führen, dazu hört man die überaus angenehme Stimme Dr. Dahlkes, der den Zuhörer mitnimmt auf eine meditative Reise, die dazu verhelfen soll zu entgiften, zu entschlacken und loszulassen.

Das funktioniert über ganz bewusstes Ein- und Ausatmen. Hierdurch werden spürbar körperliche und seelische Blockaden frei, man entspannt sich und wird offen für Neues. Diese Methode ist ein Weg, die innere Mitte zu finden, die notwendig ist, wenn man ein Mehr an Lebenskraft anstrebt.

Dr. Dahlke erklärt, dass Worte und Töne immer Räume von Erlebnissen sind, von Bildern, Farben und anderem mehr. Während der Meditation soll man sich erlauben, sich von diesen Tönen und Worten in das Reich farbiger Bilder wegtragen zu lassen und im Augenblick der Entrückung loszulassen von allem Wollen und Tun. Indem man hierbei immer wieder bewusst ein- und ausatmet, kommt etwas in Bewegung, befreit man sich durch das Atmen von alten seelischen Schlacken , die über Finger- und Fussspitzen abfließen. Macht man sich die Schatteninhalte der Seele bewusst und lässt sie los, kommt frischer Wind in die Seele und schafft Platz für neue Seelen-Energie.

Dr. Dahlke empfiehlt in der Folge, sich vorzustellen, wie man sich dem Menschen, dem man am meisten vertraut, absolut hingibt, sich in seine Arme fallen lässt und aufgefangen wird. Dies geschieht in einem Baderitual. Man befindet sich mit diesem Menschen, der uns im Arm hält, in angenehm warmem Heilwasser.

Nun beginnt das Befreiungsritual des Verzeihens. Man ist bereit dem Menschen zu verzeihen, der uns am meisten weh getan hat. Man stellt sich weiterhin verzeihend vor, was dieser Mensch am meisten braucht und lässt dabei seine schmerzhaften Gefühle, seinen Ärger und seine Wut, auch seinen Kummer bewusst los, weil man versteht, dass Nicht-Verzeihen negative Energie bindet und uns in unserer Kreativität und Liebesbereitschaft blockiert. Man schickt diesem Menschen gute, liebevolle Gedanken und entspannt sich.

Überall, nicht nur in der Schattenwelt der Seele, sondern auch in der Oberwelt der Placken in der Blutbahn kann man durch gezieltes Ein- und Ausatmen Schlacken lösen, diese in Bewegung bringen und zum Abfließen motivieren. Das Heilwasserbad reinigt von seelisches Giften und das gezielte Ein- und Ausatmen gibt nicht mehr Brauchbares weiter in den Kreislauf des Wandels.

Dr. Dahlke macht klar, dass man auch sich selbst verzeihen und sich annehmen muss, um Raum für neue Lebensenergie zu schaffen. Auf diese Weise lösen sich gedankliche Verhärtungen auf und man wird entspannter, verliert seine Verbissenheit in den Gesichtszügen und kann wieder lachen.

Ich kann diese CD nicht genug loben, weil sie tatsächlich spürbar Blockaden löst und uns, je öfter man sich gedanklich mit dem Inhalt befasst, immer mehr positive Lebensenergie zuführt.

Empfehlenswert.


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Rezension: Bauch Beine Po- Thorsten Tschirner

Wir nähern uns mit großen Schritten dem Frühling und möchten natürlich alle in 28er Jeans passen. Neben FDH und Joggen sind deshalb in den nächsten Wochen Übungen für Bauch, Beine und einen knackigen Po angesagt. Dieses Büchlein ist keine große Investition aber die Ergebnisse sind beachtlich, wenn man seinen inneren Schweinhund ins Körbchen verwiesen hat und der Disziplin täglich die Ehre erweist.

In der Einleitung nimmt Tschirner zum "Warm-up" Stellung, mittels dem man sich auf das bevorstehende Work-out vorbereitet. Das "Warm-up" erhöht die psychische und pysische Leistungsbereitschaft, weil richtig durchgeführt, die Körpertemperatur auf ideale 38,5 Grad ansteigt, Blut und Gewebeflüssigkeit dünnflüssiger werden und sämtliche Stoffwechselprozesse schneller laufen. Zudem minimiert man durch das Aufwärmen das Verletzungsrisiko. Tschirner nennt als ideale Aufwärmübungen Seilspringen, Treppensteigen, Tanzen etc.

Das "Cool-down", durchgeführt durch lockeres Gehen und leichtes Stretching, dient dazu, Körper und Geist zu entspannen. Tschirner ermahnt den Trainingswilligen in der Einleitung, stets Haltung zu bewahren. Das bedeutet bei allen Übungen auf einen geraden Rücken zu achten, das heißt konkret das Steißbein nach unten und den Scheitelpunkt nach oben, die Schulterblätter nach hinten unten und den Bauchnabel nach innen zu ziehen.

Der Bauch kann nicht nur ein attraktiver Blickfang sein, sondern er ist neben den Rückenmuskeln auch für die Stabilität unseres Rumpfkorsetts verantwortlich. Dass Beine nicht nur fit, sondern auch schön geformt sein sollen, dürfte jedem klar sein und dass man in der angestrebten 28er Jeans einen knackigen Po haben sollte, ebenfalls. Kein einziges Körperteil reagiert so schnell auf ein gutes Trainig wie der Po. Anhand von erhellenden Abbildungen lernt man den Sitz der Bauchmuskeln, der Hüftbeugemuskulatur, der Oberschenkelmuskulatur, der Wadenmuskulatur, der Schienbeinmuskulatur und der Gesäßmuskulatur kennen.

Die Übungen im Anschluss sind in solche für Einsteiger und Fortgeschrittene untergliedert. Sie werden sehr gut erklärt und jeweils bildlich dargestellt. Die Einsteigerübungen sind superleicht und ohne Anstrengung ausführbar. Seitenstütz und Seitenbeuge für Fortgeschrittene, 12x wiederholt bringt das sehr gute Erfolge. Die Übungen schaffen einen zugegebenermaßen anfangs allerdings etwas.
Wer joggt, hat per se schlanke Beine, kann aber durch Tschirners Übungen noch bessere Formen bekommen. Das gilt auch für den Po. Hier eine tolle Übung für diesen Hingucker:
"Start: Vierfüßlerstand. Arme und Ellenbogenstütz, Handflächen aneinanderpressen. Ein Bein nach hinten ausstrecken und auf den Zehenspitzen aufstellen.
Ausatmen: Gestrecktes Bein anheben und Oberschenkel über Pohöhe hinausschieben. Zehenspitzen anziehen. Position 2 bis 3 Sekunden lang halten.

Einatmen: Das Bein langsam wieder absenken, jedoch nicht auf den Boden aufstellen. 25-30 mal wiederholen, dann die Seite wechseln." ( S.37)

Die Work-out-Programm in der Folge lässt Freude aufkommen. Ich empfehle, Musik beim Training zu hören und dem inneren Schweinhund auf keinen Fall kein Gehör zu schenken.

Merke: "Disziplin ist alles". (Das Dauermantra meiner preußischen Vorfahren :-)))
Empfehlenswert.


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Rezension: Klang als Weg zur Achtsamkeit-E. Röcker

Dieses Buch dient dazu, das eigene Potenzial mittels Musik zu entfalten. Dem Buch ist eine 60- minütige CD beigeliegt, die die Achtsamkeit des Lesers schulen soll. Auf der Innenseite des hinteren Buchdeckels, erfährt man konkret, was man auf der CD hören kann.

Die Autorin Anna Elisabeth Röcker ist Musiktherapeutin, Yogalehrerin und Heilpraktikerin und hat eine mehrjährige Weiterbildung in "Analytischer Psychologie" am C.G. Jung-Institut in Zürich absolviert. In der Einleitung definiert sie zunächst den Begriff Achtsamkeit als erweiterte Wahrnehmung, die Körper, Gefühle und Gedanken ebenso umfasst wie die Erscheinungen der Außenwelt. So gesehen unterscheidet Achtsamkeit sich deutlich von Konzentration und Fokussierung auf etwas Bestimmtes. Bei Achtsamkeit geht es um den Weitwinkelblick und nicht um den Tunnelblick, (vgl.: S.6).

Röcker listet die positiven Auswirkungen von Achtsamkeit auf Seite 15 auf und macht damit klar, dass es viele gute Gründe gibt, sich um Achtsamkeit zu bemühen. Es werden u.a. die Selbstheilungskräfte aktiviert, man gelangt zu mehr Seelenruhe, ist weniger anfällig für Stress, erhöht sein Mitgefühl sowie die Achtung vor dem Leben und findet auf diese Weise zu einem besseren Umgang mit sich, mit den Mitmenschen und mit der Umwelt an sich.

Achtsamkeit bedeutet nicht nur eine erweiterte Form der Wahrnehmung, sondern auch völlig im Augenblick, vollständig im Jetzt zu sein und sich des Körpers und seiner Befindlichkeiten, der Gefühle und Gedanken als auch Gedankenmuster gewahr zu sein. Achtsamkeit bedeutet ferner, dass man unbewusste Inhalte wahrnimmt, die in der Haltung der Achtsamkeit aufsteigen und ins Bewusste integriert werden können, (vgl: S.21).

Röcker nennt vier Grundlagen der Achtsamkeit, beschreibt diese ausführlich und erläutert die sieben Säulen der Achtsamkeitspraxis.

Dabei handelt es sich um die Momente: Nicht-Beurteilen, Geduld, den frischen Geist des Anfängers bewahren, Vertrauen, Nicht-Greifen, Akzeptanz, Loslassen. Im Kapitel "Einstimmen auf das Hören" erfährt man, was beim Hören eigentlich geschieht. Die Autorin hat als Weg zur Achtsamkeit für dieses Buch bzw. für die CD den Klang der menschlichen Stimme, Klänge aus der Natur und Klänge von Musikinstrumenten gewählt, um Achtsamkeit und Hörsinn vielfältig zu trainieren. Sie erklärt in der Folge, wie Klang entsteht und erläutert, weshalb Klang die Materie beeinflusst und verdeutlicht auch, dass Musik als organisierte Form von natürlichen Tönen auf uns eine breitgefächerte Wirkung hat.

Ziel der Achtsamkeit im Buch ist es nicht nur die Achtsamkeit mithilfe der Musik zu trainieren, sondern u.a. auch mit der Musik bewusst in Resonanz zu treten, sofern man einen tieferen Kontakt zu den eigenen Wünschen und Harmonie auf der mentalen Ebene herbeiführen möchte, (vgl.: 72).

Näher erläutert werden folgende vier Achtsamkeitsübungen:
1)Wahrnehmen des Körpers
2)Wahrnehmen der Gefühle
3)Achtsames Erleben der Gedanken
4)Musik als Objekt der Achtsamkeit

Auf der CD findet man acht Programme, die von einfachen Tönen und Akkorden über klassische Musik bis zur Weltmusik reichen, wie ich schon erwähnte. Dieses Land der Klänge ist ein Land der Schwingungen, mit denen man mitschwingen sollte, um auf diese Weise die Wahrnehmungsfähigkeit zu erweitern und die Selbstheilungskräfte zu steigern.

Röckers Übungen gefallen mir. Ich agiere damit nun schon gut 6 Wochen und habe den Eindruck, dass sich die genannten Ziele realisieren lassen. Auf mich wirken die Übungen sehr wohltuend.

Empfehlenswert.


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Rezension: Die 100 gesündesten Lebensmittel- Gabriela Schwarz

Die Diplomchemikerin Gabriela Schwarz stellt in diesem sehr informativen Buch die 100 gesündesten Lebensmittel vor. Auf den Innenseiten der Klappendeckel wird aufgelistet, welche Lebensmittel hilfreich für die Gesundheit sind. Hier las ich als eingefleischte Espressotrinkerin zu meinem Entzücken, dass dieser aufmuntert und die Konzentrationsfähigkeit steigert und fühlte mich in meiner Erfahrung bestätigt. Ich ging die Liste durch und und freute mich weiter, dass viele Dinge, die ich gerne esse, das Immunsystem positiv beeinflussen, las weiter aufmerksam, was den Stoffwechsel anregt und was die Nerven stärkt. Anschließend vertiefte ich mich zunächst in die 15 Seiten umfassende Einleitung. Für die Autorin bedeutet gesunde Ernährung ausgewogene Ernährung, bei der man unbedingt auf die Herkunft achten sollte.

Schwarz stellt zunächst einzelne Nährstoffgruppen vor und erläutert dies näher. Hier hat mir gefallen, dass sie ausführlich auf die sekundären Pflanzenstoffe eingeht, die leider in vielen Ernährungsbüchern stets zu kurz kommen. Die Autorin empfiehlt jeden Tag etwas Rotes, Gelbes und Grünes zu essen und täglich 2,5 Liter Wasser zu trinken, weil Wasser eines der wichtigsten Transport- und Lösungsmittel für uns darstellt und nicht nur die Magensäure verdünnt, sondern auch die Salze im Körper spaltet sowie transportiert und ferner die Hormone, Proteine, Vitamine und Zuckermoleküle löst.

Die gesündesten Lebensmittel untergliedert die Autorin in die Rubriken mit den Oberbegriffen:
Fleisch, Geflügel und Lamm
Fisch
Gemüse, Salatsorten und Pilze
Obst
Getreide
Kräuter und Gewürze
Früchte- und Kräutertees
Schalen, Kerne und Nüsse
Milchprodukte und Eier
Öle und Fette
Sonstiges, wie etwa Rotwein, Schokolade und Kaffee

Bei jedem einzelnen der insgesamt 100 Produkte gibt sie zunächst stets warenkundliche Infos über Herkunft und Beschaffenheit. Anschließend nennt sie jeweils sehr detailliert die Inhaltstoffe, gibt Hinweise zur Lagerung und Aufbewahrung und nennt auch den gesundheitlichen Nutzen. Zu jedem Produkt wartet sie ferner mit einem gesunden, leicht nachkochbaren Rezept auf.

Ein Buch wie dieses sollte bereits in der Schule gelesen werden, um das Ernährungsbewusstsein an konkreten Produkten und Beispielen zu trainieren. Es ist wichtig, die Inhaltsstoffe dieser 100 Nahrungsmittel zu kennen und diese Produkte in Speisen zu variieren, wenn man sich um die eigene Gesundheit wirklich bemühen möchte.

Sehr gut werden die pflanzlichen Öle abgehandelt. Dass die Omega-3- Fettsäuren die Fließeigenschaft des Blutes fördern, dürfte mittlerweile bekannt sein und dass sie gegen Gefäßablagerungen schützen ebenfalls. Vieles andere im Hinblick auf die pflanzlichen Öle liest man nicht täglich in der Presse, sollte es sich deshalb gut einprägen, wenn man sich der eigenen Gesundheit verpflichtet fühlt.

Der so oft gescholtene Kaffee beispielweise erhöht dadurch, dass er die Blutgefäße erweitert, die Aufmerksamkeit und die Konzentrationsfähigkeit, verbessert das Kurzzeitgedächtnis, erweitert u.a. die Herzkranzgefäße, welche den Herzmuskel mit Blut versorgen. Auf diese Weise kann das Herz kräftiger und schneller schlagen. Kaffee fördert zudem die Fettverdauung und wer mehr als 7 Tassen am Tag trinkt, senkt das Risiko an Typ-2-Diabetes zu erkranken um 50%, (vgl.: S.177). Es geht noch weiter: Espresso beugt Nierensteinen vor und erhöht nicht, entgegen landläufiger Meinung, das Risiko für die Entstehung von koronarer Herzkrankheit, von Herzinfarkt und Bluthochdruck, (vgl.: S.177).

Mit großer Freude lese ich nur Gutes zum gesundheitlichen Nutzen von Rotwein im vorliegenden Buch und zitiere deshalb gerne: "Der regelmäßige und mäßige Genuss von Rotwein schützt vor Herz-Kreislauf-Krankheiten wie Schlaganfall und Herzinfarkt. In den Schalen der roten Trauben- und dabei kommt es auf die Sorte an- steckt eine Vielzahl sekundärer Pflanzenstoffe mit herzschützenden und antikanzerogener Wirkung,(Zitat: S. 184).

Über die von mir so sehr geschätzten Tomaten lese ich auch nur Gutes. Bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe in der Tomate schützen vor vorzeitiger Alterung.Wer dann noch die kleinen Gesundheitsbomben mit Namen Kiwi zu sich nimmt, der ist auf dem richtigen Weg. Eindeutig.

...und hier noch eine Nachricht: "Das erst vor Kurzem im Kakao entdeckte Epicatechin soll Studien zufolge das Auftreten von Hirnschlag, Herzinfarkt, Krebs und Diabetes auf weniger als 10% senken. Wissenschaftler der Universität Münster haben eine neue Substanz im Kakao entdeckt, der sie den Namen CocoHeal gegeben haben. Sie fördert das Wachstum der Hautzellen und unterstützt damit die Wundheilung, repariert Hautschäden und beugt der Faltenbildung vor."(Zitat: S. 182)

Empfehlenswert für alle, die mit 100 noch agil sein möchten.


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Rezension: Yoga- Thorsten Tschirner

Thorsten Tschirner macht gleich eingangs klar, dass Yoga uns hilft, unser inneres Gleichgewicht wiederzufinden. Yoga, so unterstreicht er, bringt Körper, Geist und Seele in Einklang. Menschen, die Yogaübungen regelmäßig durchführen, dehnen nicht bloß jeden einzelnen Muskel, sondern sie schlafen auch besser, fördern ihren Stoffwechsel und sind in der Lage, ihr Wunschgewicht leichter zu halten, (vgl.: S: 6). Gleichwohl ist Yoga mehr als nur ein Fitnessprogramm, vielmehr ist es eine ganzheitliche Methode, den Körper und die Seele garantiert in Einklang zu bringen.

Hatha-Yogaübungen kombinieren traditionelle Körperhaltungen (Asanas) und Atemtechniken (Pranayamas), (vgl.:S.6). Tschirner empfiehlt dem Leser Freundschaft mit seinem Körper zu schließen, bevor er die Vorbereitung und den Trainingsaufbau erklärt. Dabei ist es wichtig erst einmal innerlich abzuschalten, bevor man mit den Übungen beginnt. Man erfährt, weshalb es notwendig ist, richtig atmen zu lernen, weil bewusstes Atmen die natürliche Aura stärkt. Gut erläutert wird die Tiefenatmung und deren körperliche sowie geistige Wirkung. Auch die Wechselatmung wird thematisiert und es wird ebenfalls auf deren körperliche und geistige Wirkung eingegangen.

Wer Yogaübungen realisiert, muss sich auf den Augenblick einlassen. Das Yogatraining setzt sich aus 4 Einheiten zusammen: Grundpositionen, Aufwärmen Übungen (Asanas), untergliedert in Körperregionen, sowie Entspannung. Tschirner erläutert gut nachvollziehbar den Übungsaufbau, weist darauf hin, dass man Achtsamkeit erlernen muss und geht auf die einzelnen Schritte der Übungsaufbaus ein, bevor er mit dem konkreten Yogatraining beginnt.

Die Übungen werden sehr gut erklärt und auch bildlich dargestellt. Es wird bei allen Übungen verdeutlicht, welche körperliche und geistige Wirkung sie haben und es wird auf die jeweilige Ausgleichsübung hingewiesen.

Mal unabhängig von den körperlichen Wirkungen ist es schon erstaunlich, dass diese Übungen den Geist erfrischen, innere Kraft verleihen, die Konzentration fördern, beruhigen etc. Die Übungen sind alles andere als schwierig und insofern leicht nachzuvollziehen. Die versprochenen Wirkungen treten tatsächlich ein. Die Übungssequenzen erfordern nicht viel Zeit, dennoch ist das Ergebnis beachtlich.

Empfehlenswert.


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Rezension: Rückentraining- Thorsten Tschirner

 Ein stabiles Rückgrat erfordert Disziplin

Thorsten Tschirner zeigt in diesem kleinen Büchlein, wie man seinen Rücken trainieren kann. Besonders Personen, die am Schreibtisch aktiv sind, sollten darauf achten, dass sich mit der Zeit keine Haltungsfehler einschleichen. Der Autor gibt zunächst 7 Tipps für einen gesunden Rücken. Einer dieser Tipps ist der Hinweis, dass richtig zu sitzen bedeutet, dass zwischen Ober- und Unterschenkel ein 90-Grad-Winkel vorhanden sein soll.

Tschirner erläutert die Wirbelsäule in ihrer Funktion ausführlich und erklärt anschließend Schritt für Schritt den Trainingsaufbau: Beginnend mit Aufwärmen und mobilisieren, weiterführend mit kräftigen, dehnen und entspannen. Der Trainingsrhythmus wird thematisiert, anschließend werden die Übungen erklärt. Auf Bildern kann man gut nachvollziehen, was man zu tun hat.

Die jeweiligen Übungen werden untergliedert in solche für Einsteiger und solche für Fortgeschrittene. Man kann im Grunde nichts falsch machen, weil alles Punkt für Punkt genau erklärt wird. Zudem werden noch zusätzliche Tipps gegeben und die Wirkung der sportlichen Maßnahmen mitgeteilt.

Mittels der Übungen kann man den Rücken im Bereich der Hals- und Wirbelsäule, den großen Rückenmuskel, den Rücken und die Gesäßmuskulatur, den Rauten- und Kapuzenmuskel, den Rückenstrecker, die Rumpfmuskulatur und den Schultergürtel, die Lendenwirbelsäule und vieles andere mehr kräftigen.

Wer frei von Rückenschmerzen sein möchte, sollte regelmäßig die im Buch enthaltenen Work-outs machen. Ein stabiles Rückgrat erfordert Disziplin. Menschen, die sich sportlich betätigen, dokumentieren, dass sie diese besitzen.



Empfehlenswert.


Rezensionen: Bauch-weg-Quickies- Die besten Übungen für einen flachen Bauch

Die Autorin dieses hilfreichen Buches Carla Bennini ist zertifizierte Fitnesstrainerin mit Ausbildung in Pilates, Yoga, Body-Toning und Cardio- sowie Kraftleistungs-Diagnostik. Sie stellt die besten Übungen für einen flachen Bauch vor, den man problemlos mit täglichen Fitnessübungen erreichen kann.

Dass der Bauch bei vielen Frauen die Problemzone Nr.1 ist, weiß jeder:-((. Wer schön sein möchte, kommt an gezielten Übungen für die Körpermitte nicht vorbei. Im Buch wird gezeigt, wie man bestimmte Muskelgruppen stärkt, um dadurch besser auszusehen. Es geht allerdings nicht nur um das Aussehen, sondern auch darum, durch eine kräftigere Bauchmuskulatur vor Haltungsproblemen geschützt zu werden und für bessere gesundheitliche Voraussetzungen zu sorgen, denn das innere Bauchfett ist besonders schädlich für die Gesundheit. Wissenschaftler haben in Erfahrung gebracht, dass das innere Bauchfett im Gegensatz zu Fetteinlagerungen in anderen Körperbereichen Hormone produzieren kann, die den gesamten Sauerstoffwechsel beeinflussen. Deshalb auch steigt ab einem gewissen Bauchumfang das Risiko für Herz-und Gefäßkrankheiten sowie für Diabetes.

Die Autorin empfiehlt den Bauchumfang zu messen. Bei Frauen sollte dieser nicht mehr als 80 cm, bei Männern nicht mehr als 94 cm betragen. Diese Werte gelten unabhängig vom Alter, von Körpergröße und sonstigen Faktoren, (vgl.: S. 10).

Bennini macht klar, weshalb es wichtig ist, die Kraft der inneren Mitte zu entdecken, denn unser Bauch ist gewissermaßen ein Kraftzentrum und er spielt im Gefühlsleben eine nicht geringe Rolle. Der Bereich zwischen Becken und Brustkorb macht als Erstes Ernährungssünden deutlich. Man muss wissen, dass der Bauch ein echtes Muskelpaket darstellt. Dort nämlich liegen verschiedene Muskelschichten übereinander, stützen den Körper und schützen die inneren Organe. Bauchmuskeln bilden gemeinsam mit dem Beckenboden und den Rückenmuskeln ein stützendes Korsett, welches unser Becken und unsere Wirbelsäule aufrecht hält. Diese Muskeln in ihrer Gesamtheit stabilisieren den Rumpf, während man geht, läuft oder springt. Sie dienen der Entlastung der Bandscheiben und der Wirbelsäule, weil sie immer für eine optimale Haltung sorgen, solange man gut in Form ist. Die Bauchmuskeln agieren allerdings auch noch in weiterer Hinsicht eng mit den Muskeln des Beckenbodens zusammen. Die Gründe erfahren Sie im Buch und sollten sich während des Lesens des Vorteils eines aktiven Trainings für ihren Körper bewusst machen, (vgl.S. 12 ff).

Beninni unterstreicht, dass "Bauch-Weg-Quickies" zwar eine wirkungsvolle Hilfe auf dem Weg zu einem schlanken, straffen Bauch sind, aber man neben der Bewegung freilich auch die Kalorientabelle studieren und seine Konsequenzen daraus ziehen sollte.

Im Kapitel "Die wichtigsten Tipps rund ums Training " erfahren sie u.a., dass es wichtig ist, sich in den Bauch einzufühlen und im Einklang mit dem Atmen zu trainieren. Anschließend folgen eine große Anzahl von Übungen, die alle visualisiert sind und sehr gut erklärt werden. Man erfährt stets, was die einzelnen Übungen auszeichnet und was sie bewirken und auch was man beachten sollte. Seit vielen Jahren mache ich morgens 50 Situps und kann bestätigen, dass durch diese Maßnahme die Bauchmuskeln gekräftigt werden.

Anfänger sollten bei den Übungen nicht gleich verzweifeln. Ich kann versichern, dass nach der 2. Woche der Körper schon enorm elastisch reagiert und das tut, was man von ihm möchte, beispielsweise den "Flieger" zu spielen. Diese Übung trainiert nicht nur die seitlichen Bauchmuskeln, sondern ist auch ein gutes Training für den Gleichgewichtssinn und für die Körperentspannung.

Besonders gut gefällt mir das "Bauch-weg-Schnellprogramm". Jeden Tag 5 oder 10 Minuten Zeit können Sie sicher leicht erübrigen, um sich für den Frühling fit zu machen, oder?

Bei den "Bauch-weg-Quickies" im Alltag gibt es eine Übung mit "Hula-Hoop". Einen solchen Reifen hatte ich als vierjähriges Mädchen, um damit zu spielen. Dass damit die Beweglichkeit des Beckens und auch die Bauchmuskeln trainiert werden, war mir damals natürlich nicht klar. Diesen Reifen werde ich mir erneut beschaffen, denn ich erinnere mich, dass die Übungen sehr vergnüglich waren.

Empfehlenswert.


Rezension: Ich helf Dir abnehmen- Das Baukasten-Prinzip

Dr. med Heike Buess und Simone Tatay haben unter Mitarbeit von Birgit Kaltenthaler dieses Buch auf den Weg gebracht, das beim Abnehmen helfen soll. Gleich zu Beginn steht ein Satz, den alle, die in den dunklen November- und Dezembertagen etwas üppiger als das Jahr über geschlemmt haben, vermutlich abnicken werden: "Punktlich zum Frühjahr kommt wieder die ganze Wahrheit ans Tageslicht. Ein paar Speckröllchen mehr an den Hüften und Bauch, ein paar Fettpolster zu viel am Po und Beinen- und schon ist die Vorfreude auf den nahenden Sommer, auf Sonne, Wärme und Freizeitspaß restlos dahin." Das muss aber nicht so kommen, wenn man die beiden ersten Monate im Jahr konsequent zum Abspecken nutzt.

51Prozent aller Frauen und 66 Prozent aller Männer sind in unserem Lande übergewichtig. Die Autoren fragen, worin die Ursachen für diese fatale Entwicklung liegen. Nur bei wenigen Übergewichtigen liegen die Gründe in Krankheiten, z.B. im Bereich des Stoffwechsels oder der Hormone, zumeist ist das Hüftgold hausgemacht, (vgl.: S.9). Falsche Ernährung, Bewegungsmangel und Stress führen dazu, Pfunde zuzulegen. Die Autoren heben hervor, dass diejenigen, die zu dick sind, nicht nur mit der körperlichen Gesundheit, sondern nicht selten auch mit psychosozialen Problemen zu kämpfen haben, (vgl.: S. 13).

Körperliche Folgen von Übergewicht können sein: Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen, Arthrose, Krebserkrankungen, Gallenblasenerkrankungen und Atemwegserkrankungen.

Man erfährt, auf welche Weise man die Seele ausgleichen vermag, kann mittels eines Tests in Erfahrung bringen, wie seelisch ausgeglichen man wirklich ist und erhält Tipps im Hinblick auf die besten Seelenbalancer, zu denen nicht zuletzt Bewegung, kreative und intellektuelle Bewegung zählen.

Man lernt auf Seite 17 seinen BMI-Wert zu berechnen und darf sich freuen, wenn man bei aller Selbstkritik dennoch normalgewichtig ist.

Unter die Lupe genommen werden in der Folge u.a.: Antifett-Pillen, Appetitzügler und Quellstoffe und bekommt das Ergebniss präsentiert, dass gesundes Essen besser als diese gebräuchlichen Abnahmemittel sind. Wer sich mit dem Thema schon länger befasst, weiß das natürlich.

Der Jo-Jo Effekt wird wie in fast allen Abnahmebüchern thematisiert und auch das "Säure-Basen-Gleichgewicht" kommt zur Sprache. Ein gesunder Organismus benötigt primär basische pH-Werte. Verstärkte Säureansammlungen wirken sich nicht nur negativ auf das Körpergewicht aus (Abnehmen wird schwerer, wenn die Stoffwechselfunktionen erlahmen) sondern er kommt auch zu vielfältigen chronischen Beschwerden und einem chronischen Energiedefizit, die den Alltag beeinträchtigen und die Leistungsfähigkeit sowie die Vitalität vermindern, (vgl.: S.23).

Im Kapitel "Der große Diäten-Check" kommen die bekanntesten Diätprogramme auf den Prüfstand. Zur Sprache kommen: Nährstoffdiäten (Fett-Eiweiß-Diäten, Kohlehydrat-Diäten und Trennkost), Stoffwechsel-Diäten (Omega-Diät und Glyx-Diät), Weglass-Diäten (Fasten, Ananas-Diät und Rohkost-Diät), Mengen- und kalorienreduzierte Diäten (FdH, Kalorienzählen und Formula-Diäten). All diese Diäten werden vom Prinzip her genau erklärt und anschließend kritisch bewertet.

Die Autoren warten abschließend mit einer Schlankheitsformel auf, die garantiert zum Ziel führt. Sie lautet: "Seelenbalance plus gesunde Ernährung plus viel Bewegung." Dieses ganzheitliche Prinzip führt immer zum Ziel. Das kann ich aus Eigenerfahrung bestätigen.

Schlankwerden beginnt im Kopf."Wer sich schlank denkt, kurbelt andere Neurotransmitter in seinem Gehirn, aktiviert ganz andere Hormone und Stoffwechselfaktoren als jemand, der sich dick denkt."(Zitat. S. 32)

Es ist notwendig, sein Hirn neu zu programmieren, damit es akzeptiert, dass man demnächst wieder Kleidergröße 36 oder 38 tragen kann. Dabei gilt es Hungerfantasien Einhalt zu gebieten.

Aufgezeigt wird, auf welche Weise man seine Seele ausgleichen kann und anhand eines Testes ist es möglich in Erfahrung zu bringen, wie seelisch ausgeglichen man wirklich ist. Hingewiesen wird auf die besten Seelenbalancer, zu denen u.a. autogenes Training, kreative und intellektuelle Tätigkeit aber auch Achtsamkeitsübungen zählen.

Gute erklärt werden die Ernährungsfaktoren: Eiweiß, Kohlenhydrate, Fette, Mineralstoffe, Vitamine, Spurenelemente. Balaststoffe und Nutraceuticals. Genannt werden die zehn häufigsten Ernährungsfehler als das sind:

-Öfter als zweimal in der Woche Fleisch

-Viel tierisches Fett

-Übermäßig viel Zucker

-Zu viel Weißmehl

-Viel Konservenkost

-Regelmäßiger Alkoholkonsum

-Zu viel Koffein

-Viel Salz

-Regelmäßiges Fastfood
-Zu wenig trinken

Es wird genau erklärt, weshalb man diese Ernährungsfehler nicht begehen sollte. Man kann sich des Weiteren einem Test unterziehen, der darüber aufklärt, ob man sich gesund ernährt und erhält einen guten Überblick über die besten Fatburner-Lebensmittel.

Anschließend werden Bewegungsfaktoren ausgelotet und es wird dabei in Erfahrung gebracht, welches Ausdauertraining am besten zu einem passt. Ein Test macht deutlich, wie viel man sich tatsächlich bewegt. Es werden die besten Fatburner-Sportarten aufgelistet. Beim Joggen wird übrigens das meiste Fett verbrannt.

Die Autoren zeigen sehr aufschlussreich, wie man die Rahmenbedingungen zum erfolgreichen Abnehmen schafft und geben gute Tipps, die dabei helfen sollen, Durchhaltevermögen zu entwickeln, um schließlich am Ziel anzukommen.

Die Rezepte zum Abnehmen für zwei Wochen sind untergliedert in:

Fit-in-den-Tag-Frühstück

Leckere Happen für zwischendurch

Köstliche Imbisse- warm und kalt

Feine Hauptgerichte

Diese Rezepte sind gut untergliedert und einfach zuzubereiten. Sie sind abwechslungsreich und sättigend und allesamt brauchbar zur Gewichtsreduktion. Der vorgeschlagene Zwei-Wochen-Speiseplan macht die Sache einfach.

Die Gymnastikübungen zum Schluss sind auch o.k.

Ein empfehlenswertes Buch, weil die Autoren ganzheitlich beim Abnahmeprojekt vorgehen und dadurch die Chance minimieren mit den leidigen Jo-Jo-Effekt alsbald wieder konfrontiert zu werden.


Bilder: © Shutterstock / BLV

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Rezension: Die Bitterstoff-Revolution- Hannelore Fischer-Reska

Die Heilpraktikerin Hannelore Fischer-Reska ist Gastprofessorin an der Open International University for Complementary Medicines in Colombo/Sri Lanka und engagierte sich viele Jahre in der Dritten Welt. Fischer-Reska hat zahlreiche Sachbücher verfasst. In ihrem jüngsten, hier vorliegenden Buch thematisiert sie Bitterstoffe, die nachweisbar die Verdauung verbessern, eine gesunde Darmflora schaffen, für eine aktive Entsäuerung sorgen, die Abwehrkräfte mobilisieren, sowie ein natürlicher Fatburner und ein optimales Anti-Aging-Mittel sein sollen.

Die Autorin hebt hervor, dass generell alle Substanzen, die einen bitteren Geschmack haben, als Bitterstoffe bezeichnet werden. Man unterscheidet u.a. reine Bittermittel (Amara tonica oder pura), Amara aromatica, die zusätzlich ätherische Öle beinhalten und Amara acria, die neben Bitterstoffen auch Scharfstoffe enthalten. Der bitterste Stoff, der in der Natur vorkommt, ist der Bitterstoff in der Enzianwurzel. Seine Bezeichnung ist Amarogentin. Zu den Heilpflanzen, die neben den bitteren Stoffen zeitgleich auch Scharfstoffe enthalten, zählen beispielsweise Ingwer und Galgant. Die Autorin verweist in der Folge auf eine Fülle von Heilpflanzen, die von großer Bedeutung für die bittere Therapie sind.

Ausgiebig wird man über die Wirkung der Bitterstoffe aufgeklärt. Gezeigt wird, was sie alles leisten können und man wird anschließend ebenso ausgiebig über die historischen Wurzeln der so genannten Bitterstoffrevolution unterrichtet. In diesem Zusammenhang habe ich mich mit großer Neugierde in eine kleine Auswahl von Hildegard von Bingens bitterstoffhaltige Kräuter vertieft, die sie in ihren Schriften und Therapien anwendete. Zur Sprache kommen u.a. Beifuß, Bockshornklee, Bohnenkraut, Enzian, Galgant, Ingwer, Ringelblume, Scharfgarbe, Tausendgüldenkraut und Wermut.

Fischer-Reska lässt den Leser wissen, dass es zwei Tinkturen gibt, die die Vorzüge aller Bitterstoff-Heilpflanzen enthalten und deren Einzeleffekte sich zu einer sehr guten Gesamtheit potenzieren. Diese Tinkturen sind frei von Nebenwirkungen. Dabei sind sie bestens geeignet, die Produktion des Basenreserven im Organismus zu aktivieren und einer Übersäuerung erfolgreich entgegen zu wirken.

Mein Urgroßvater, der weit über 90 Jahre alt wurde, stellte solche Tinkturen selbst her und schwor auf deren Wirkung. Da er bis zu seinem Ableben kerngesund war und extrem jung aussah, habe ich keinen Zweifel an dem, was die Autorin schreibt.

Man lernt eine Fülle von Bitterpflanzen kennen. Die Pflanzen werden gut beschrieben und man erfährt, wo sie vorkommen. Es werden jeweils Hinweise zum Sammeln und zum Anbau gegeben, die enthaltenden Wirkstoffe, die traditionelle Wirkung und Anwendung und vieles andere mehr werden aufgelistet und sehr ausführlich erläutert. Zu den vorgestellten Pflanzen gehören: Andorn, Artischocke, Beifuß, Benediktinerkraut, Bitterholz, Bitterklee, Bittersüß, Bockshornklee, Chinarinde, Condurangorinde, Engelwurz, Enzian, Galgant, Hopfen, Ingwer, Kalmus, Kardamom, Kurkuma, Löwenzahn, Mariendistel, Scharfgarbe, Wegwarte und Wermut.

Man muss nicht zwingend auf gekaufte Tinkturen zurückgreifen, obschon das sehr praktisch ist, sondern man kann Bitterkräuter auch selbst sammeln und Tee oder auch Tinkturen daraus zubereiten. Die besten Tee-Rezepte werden genannt. Der "Universalbittertee" besteht aus jeweils 20 g Angelikawurzel, Enzianwurzel, Schafgarbenkraut, Tausendgüldenkraut und Pomeranzenschalen. Aus dem Tee lässt sich auch sehr gut ein Vollbad herstellen.

Männer, die an Haarausfall leiden, haben nicht selten ein Übersäuerungsproblem. Die Autorin schreibt, dass der Organismus sich dann, wenn er nicht genügend Basen zum Abpuffern von Säuren zur Verfügung hat, sich diese aus den Knochen, Zähnen und Haarwurzeln holt. Im Gegenzug werden im Haarboden dann die Säureschlacken eingelagert. Dies raubt den Haarwurzeln Sauerstoff und die notwendigen Nährstoffe, (vgl.: S. 163).

Übersäuerung entsteht u.a. durch Weißmehl, Zucker, Alkohol, tierisches Eiweiß und psychischen Stress. Da man zumeist nicht sein Leben lang all das meidet, was den Organismus übersäuert, ist es sinnvoll, Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Fischer-Reska wartet mit diversen Rezepten auf, die bitterstoffhaltige Nahrungsmittel enthalten. Es handelt sich um Rezepte mit Chicorée, Radiccho, Rucola und Rosenkohl, auch wird die Verwendung von bitterstoffhaltigen Kräutern in der Küche erklärt. Dass die "Frankfurter Grüne Sauce" nicht nur lecker schmeckt, sondern unter gesundheitlichen Aspekten mehr als nur lobenswert ist, wusste bereits Goethe.

Als Werbetext für Bitterstofftinkturen der Autorin habe ich das Buch nicht begriffen und auch nicht als wissenschaftliche Abhandlung für den Unibetrieb, stattdessen als soliden Ratgeber, der Wege aufzeigt, sich körperlich wohler zu fühlen. Die von Fischer-Reska genannten Kräuter verwende ich seit vielen Jahren konsequent in der Küche und bin davon überzeugt, dass diese Kräuter zum Wohlbefinden beitragen.

Da ich weiß, wie wohltuend die Bitterstofftinkturen sind, werde ich diese gewiss demnächst mal zusätzlich ausprobieren, um mein Immunsystem zu stärken, ob ich sie selbst herstelle oder kaufe, weiß ich noch nicht.

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