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Rezension:Mudras - Kompaktführer: Finger-Yoga - Einfache Übungen mit großer Wirkung (Gebundene Ausgabe)

Dieses Büchlein der Autorin Andrea Christiansen enthält Finger-Yoga-Übungen. Diese werden "Mudras" genannt. Im Vorwort bereits erfährt man, welche Emotionen den einzelnen Fingern zugeordnet sind. Ich zitiere:
Der Daumen reguliert die Sorgen,
der Zeigefinger mindert Angst
der Mittelfinger lässt Wut verrauchen
der Ringfinger tröstet die Trauer
und der kleine Finger bremst den überzogenen Eifer. (S.7)

Unter Mudras versteht man im Yoga konkret die Haltung bzw. Geste der Hände. Mittels der regelmäßigen Ausübung der Mudras, so etwa während der Meditation, werden bestimmte Bewusstseinszustände hervorgerufen, die uns ganzheitlich harmonisieren sollen. Die Wirkung entsteht in erster Linie durch die Veränderung des Energieflusses in den Händen und hier durch das Verbinden, Beugen und Strecken bestimmter Finger.

Die Autorin berichtet über den Ursprung der Mudras und zählt in diesem Zusammenhang die zentralen indischen Gottheiten auf, bevor sie allgemein Wissenswertes über Mudra-Yoga berichtet. Dabei muss man wissen, dass Yoga aus Indien stammt und über 5000 Jahre alt ist. Yoga ist nützlich für die Gesundheit des Körpers. Aufgeklärt wird man über die Meridiane, das sind die Energiebahnen des Körpers und hier auch der Hände. Man liest über den Energiestau und wie man die Energie erneut zum Fließen bringen kann.

Mudras sollen helfen Krankheiten und Beschwerden zu beseitigen und Kontrolle über die biologischen Vorgänge des Körpers zu bekommen. Sie schenken offenbar Vitalität, solide Gesundheit, emotionales und seelisches Gleichgewicht und führen zu einem besseren Sozialverhalten gegenüber den Mitmenschen, (vgl.: S.16).

Man liest über Mudras im Sitzen, im Liegen, im Stehen und im Gehen und darüber, dass Wiederholungen die Wirkung verstärken. Es werden Mudras für die häufigsten Beschwerden von A bis Z näher erläutert und auch anhand von Fotos visualisiert.--- Vorgestellt werden Mudras, die man bei Aggression, Antriebsschwäche, Arthrose, hohem und niedrigen Blutdruck, bei Depression, Kopfschmerzen und vielen anderen Beschwerden mehr anwenden kann.

Kopfschmerzen verschwinden tatsächlich. Das habe ich ausprobiert. Gut sind auch die Loslassübungen, die bei Alltagsstress nützlich sind.

Empfehlenswert.

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Rezension: Inspirierende, wahre Geschichten über Heilung, Hoffnung und Liebe (Gebundene Ausgabe)

Der Ganzheitsmediziner Dr. Bernie S. Siegel thematisiert in diesem Buch sogenannte Wunder, die für ihn der Ausdruck des uns innewohnenden Potentials darstellen, (vgl.: S.13). Ich teile mit dem Autor die Ansicht, das eine Welt, die unter mangelnder Liebe leidet, in der Kriegsmaschinen Zerstörung bringen und in der die Medizin sich nur um den Körper, nicht jedoch um den Menschen in seiner Gesamtheit kümmert, nach einer Erkenntnis hungert, die von einem Mangel zu einem Überfluss an Liebe führen kann.

Für Siegel steht das Bewusstsein am Anbeginn von allem. Der Autor unterstreicht, dass dieses Bewusstsein alles, was in der materiellen Welt vor sich geht, schafft, beherrscht und kontrolliert, insbesondere den menschlichen Körper.

Wunder, um die es in dem vorliegenden Buch geht, geschehen in allen Lebensbereichen, so sein Credo und sind weder auf den Körper (unerwartete Genesung von vermeintlich unheilbaren Krankheiten), noch von Raum und Zeit begrenzt. Wunder widersprechen den Naturgesetzen und sind mehr als bloße glückliche Fügungen.

Dr. Siegel präsentiert aus seiner 30 jährigen Praxiserfahrung Geschichten, in denen Menschen persönliche Schicksalsschläge und Krisen auf wundersame Weise überwunden haben. Allen Geschichten gemeinsam ist die Botschaft, dass wir Menschen über ein inneres Potential verfügen, Wunder geschehen zu lassen.

Ich halte es für alles andere als unwahrscheinlich, dass man aus der Kraft der Liebe heraus, sein Leben und damit seine Gesundheit im Fluss halten kann. Auch glaube ich, dass das Universum uns die Chance eröffnet, unsere Energie in unser Potential und unsere Möglichkeiten stecken. Insofern finde ich das Buch sehr bereichernd, weil es meine Gedanken, die ich zu dem Thema habe, bestärkt und ich es für aufbauend halte. Dass Glaube, Liebe und Hoffnung ein Lebensmotor sind, habe ich oft genug erlebt.

Rezension:Heilsteine: von Amethyst bis Zirkon (Gebundene Ausgabe)

Dies ist nicht das erste Buch, das ich zum Thema Heilsteine rezensiere, aber es ist eines der besten und informativsten Werke, das ich bislang in Bezug auf die wichtigsten Steine und ihre heiltherapeutischen Wirkungen und Anwendungen gelesen habe.

Auf den Weg gebracht haben dieses reich bebilderte Buch die Heilpraktikerin Dr. Flora Peschek-Böhmer und die Medizinjournalistin Gisela Schreiber.

Zunächst wird man mit Heilsteinen in Mythologie und Geschichte vertraut gemacht. Die wohl ältesten Berichte über diese Steine stammen von den Sumerern und können den Aufzeichnungen der altindischen Veden entnommen werden. Im historischen Exkurs erfährt man auch Wissenswertes über Heilsteine in der Antike und im Mittelalter und liest, dass Hildegard von Bingen (1098-1179) mit ihrer "Physika" ein umfassendes Werk zum Heilen mit Edelsteinen verfasst hat.

 Berichtet wird von sogenannten Schicksalssteinen wie dem "Hope-Diamanten", bevor man erfährt wie Steine überhaupt entstehen, was man über Farben und Leuchtkraft wissen muss, wodurch sich die sieben Kristallformen unterscheiden, welche Härtegrade es gibt und was man wissen sollte im Hinblick auf Lichtdurchlässigkeit und Lichtbrechung, auf den Schliff und die Edelsteinformen. Bei den Steinformen unterscheidet man in drei Kategorien: Roh-, Trommel- und Schmucksteine.

Im Anschluss daran wird man sehr gut über die Tierkreiszeichen und Heilsteine unterrichtet. Neben der Charakterisierung der einzelnen Sternzeichen erfährt man jeweils, welche Haupt- und Nebensteine am besten zu den einzelnen Sternzeichen passen und auch konkret weshalb.

Wie man liest, wirken Heilsteine durch ihre Farben und ihre Schwingungen. Dazu hat man Gelegenheit sich ausführlich zu informieren, erfährt Näheres zu Farben und ihrer Bedeutung als Heilkraft und auch zu der Wirkung der Steine und ihrer Farben auf die Chakren. Das sind die Energiezentren unseres Körpers.

Ab Seite 53-297 lernt man dann die wichtigsten Heilsteine kennen. Zur Sprache gebracht wird stets die Geschichte und Legende, die Heilwirkung, magische Eigenschaften, Chakra-Zuordnung, Sternzeichen, Anwendung und Pflege, Fundorte, Farben, chemische Zusammensetzung, Härte, handelsübliche Formen und Kristallisation. Der jeweilig fokussierte Stein wird immer auch visualisiert.

Auf die Schnelle kann man fast zu Ende des Buches in der Zusammenstellung häufiger körperlicher und psychischer Beschwerden nachlesen, welche Stein möglicherweise Abhilfe schaffen.

 Alles in allem ein lesenswertes Buch, auch wenn man der Heilwirkung von Steinen skeptisch gegenübersteht, findet man hier viele Steine-Informationen, die ich als wissenswert erachte.

Empfehlenswert.

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Rezension:Meine sanfte Medizin für Kinder - Mit Hausmitteln natürlich behandeln und heilen (Gebundene Ausgabe)

Dr. med Franziska Rubin zeigt in diesem Buch, wie man mit Hausmitteln kranke Kinder behandeln und heilen kann. Dabei unterstreicht sie gleich zu Beginn, dass vor allem Liebe und Zuwendung notwendig sind, um aus einem hilflosen Baby einen selbstbewussten Jugendlichen zu machen.

 Zunächst lernt man die wichtigsten Entwicklungsschritte eines Kindes kennen. Dabei wird gezeigt, wie gesunde Ernährung und Bewegung Körper und die Psyche stärken. Aufgelistet werden Vitalstoffe für ein optimales Wachstum. Zudem erfährt der Leser, weshalb impfen notwendig ist und wovor Impfungen im Einzelnen schützen sollen. Impfreaktionen sind übrigens auch ein Thema und man wird über Vorsorgeuntersuchungen im Kindes- und Jugendalter unterrichtet.

Zur Sprache gebracht werden Behandlungsmethoden von Homöopathie bis zur Ayurveda für die kleinen Patienten und auch die Wassermethode des Pfarrers Sebastian Kneipp. Anschließend geht es dann um häufige Krankheiten bei Babys und wie man diesen mittels sanfter Massagen, milder Tees und mit einfachen Wickeln helfen kann. Dargelegt wird auch wie man Krankheitsanzeichen deutet und wann man den Arzt konsultieren sollte.

 Danach folgen Krankheitsbilder bei Kindern. Stets wird man gut informiert über: Krankheit, Symptome, Vorbeugung, Inkubationszeit und Ansteckungsfähigkeit, Komplikationen, Hausmittel und Homöopathie. Seelische Störungen bleiben auch nicht ausgespart. Hier geht es um Angst, depressive Verstimmung, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen und Hyperaktivität 

Anhand von Bildern und Texten erfährt man, wie man Erste Hilfe leistet, so etwa bei Platz-, Schürf- und Schnittwunden, Verstauchungen, Zerrungen, Verbrennungen, Nasenbluten u.a.m.

 Sehr gute Infos gibt es auch in puncto Reisen mit Kindern und im Angang dann zu Symptomen und möglichen Ursachen von Krankheiten.

 Ein Buch, das ich gerne empfehle. Ich werde es dieser Tage übrigens einer lieben Omi schenken. Bin auf ihre Erfahrungsberichte mit ihren beiden kleinen Enkelsöhnen schon jetzt gespannt

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Rezension:Langweiler leben länger: Über die wahren Ursachen eines langen Lebens

Meine Vorfahren mütterlicherseits waren 600 Jahre in Ostpreußen ansässig. Aus unseren Familienunterlagen geht hervor, dass alle Anverwandten seit Generationen steinalt geworden sind. Bislang habe ich diese Tatsache auf die Gene zurückgeführt. Meine 81 jährige Mutter hat dies allerdings stets bezweifelt, denn sie ist schon immer davon überzeugt, dass die preußischen Tugenden ein langes Leben bescheren. 

Nach der Lektüre des vorliegenden Buches habe ich zunächst mit meiner Mutter telefoniert und ihr mitgeteilt, dass der Autor Dr. Jörg Zittlau zu ganz ähnlichen Ergebnissen gelangt. Im Anschluss daran, habe ich mit ihr und anderen weitaus älteren Menschen den Test auf Seite 184-185 durchgeführt. Alle hatten 40 Punkte zum Ergebnis, also die Höchstzahl bei den Lebensstilmerkmalen der Langlebigkeit. 

Ich fand es ja bislang nie als Nachteil zur Disziplin angehalten worden zu sein, weil ich immer wieder beobachten konnte, welche körperlichen, seelischen und mentalen Probleme undiszipliniertes Verhalten nach sich zieht. 

Wissenschaftler sollen herausgefunden haben, dass in Hirnen disziplinierter Menschen mehr Glückshormone vorhanden sind und, auch dass krisenfeste, also resiliente Personen seltener unter Depressionen sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden, (vgl.: S.11). Wer feste Strukturen in seinem Tagesablauf sein Eigen nennt und diese auch akzeptiert, wird länger jung bleiben.

Dr. Zittlau wartet u.a. mit einer höchst spannend zu lesenden Kulturgeschichte der Lang- und Kurzlebigkeit auf und macht diese an Beispielen berühmter Persönlichkeiten fest. Recht schnell wird klar, weshalb Mozart, Schiller, Kafka, Orwell und Tucholsky sehr jung bereits verstarben und Kant aber auch Goethe hingegen lange auf Erden weilten. Je weniger chaotisch die Lebensführung ist, umso wahrscheinlicher ist es, lange zu leben. Stabilität und Strukturen im Alltag sind letztlich das A und O. 

Tägliches Spazierengehen ist wichtig, wenn man nicht vorzeitig sterben möchte. Kant, Goethe, Schopenhauer und andere Denker in vergangenen Zeiten waren diszipliniert genug, dies mit entsprechendem Erfolg zu tun. Schon acht bis zwölf Kilometer Spaziergang pro Woche genügen, um kognitive Einschränkungen zu halbieren und das Schlaganfallrisiko um ein Drittel zu senken, (vgl.: S.40). 

Der Autor schreibt in seinen Betrachtungen zum Thema Stress von einer Studie, wonach disziplinierte Menschen eine Stressresistenz gegenüber Übergewicht und Nikotinsucht haben. Auch schreibt er darüber, dass eine Tabakabstinenz gegenüber dem Obst- und Gemüseteller die weitaus wirkungsvollere Option für ein langes Leben darstellt, (vgl.: 47). Weshalb Diäten das Leben verkürzen können, wird auch beschrieben und dass in Deutschlands Krankenhäuser insgesamt mehr Menschen an tödlichen Arzneimittelereignissen als im Straßenverkehr sterben, konkret 57 000 pro Jahr, (vgl.S.52). 

Dass religiöse Menschen aufgrund der Kennzeichen Disziplin, Selbstkontrolle, regelmäßige Rituale, sowie auch wegen der sozialen und altruistischen Aktivitäten, die mit der Ausübung von Religion verbunden sind, länger leben, wird auch erwähnt, aber auch, dass eine spirituelle Lebenseinstellung im Falle von schwerster Erkrankung die Bereitschaft zu sterben vergrößert. 

Sehr interessant sind die Betrachtungen von Lebenserwartung und fester Partnerschaft. Alleinstehende Männer haben nicht eine so hohe Lebenserwartung als Männer, die in einer Beziehung leben. Die Gründe hierfür werden genannt. Frauen übrigens leben länger, wenn sie allein oder mit einem älteren Partner leben. Auch hierfür werden die Gründe gut nachvollziehbar dargelegt. 

Weder Religion, noch Ehe sind ein wirklicher Garant für ein langes Leben, wohl aber Disziplin und Gewissenhaftigkeit, wie Untersuchungen verdeutlichen. Günstig auch sind ein paar kleine Neurosen, weil diese sich kontraproduktiv gegenüber dem Chaos erweisen. Wie man erfährt, leiden undisziplinierte Menschen häufiger unter schweren und chronischen Erkrankungen, so auch an klinischen Depressionen und Angst. Undisziplinierte Menschen rauchen und trinken mehr, leiden häufiger unter Ischias und Gelenkschmerzen und erkranken zudem öfter an Tuberkulose, Diabetes und Schlaganfällen, (vgl.: S.71).

Ordnung, Disziplin, Resilienz und Beharrlichkeit sind die Garanten für ein langes Leben, diesbezüglich kann man sich ausgiebig in diesem Buch aufgrund von Forschungsergebnissen kundig machen. Im Falle der Beharrlichkeit allerdings muss ein Wechselspiel mit dem Loslassenkönnen stattfinden, wenn die Ergebnisse positiv sein sollen. Weshalb Achtsamkeit ein weiterer Indikator ist und auch Zuverlässigkeit wird gut erklärt und auch, weshalb hochintelligente verlässliche Menschen eine besonders hohe Lebenserwartung haben.

Positive Gewohnheiten und Rituale wirken sich des Weiteren lebensverlängernd aus, auch Entscheidungsfreude und ein gesunder Realismus. Ich persönlich kann an den Sekundärtugenden, die nicht selten zu einem langen Leben führen, nichts Langweiliges finden, denn ich schätze es, bodenständig, pflichtbewusst, beharrlich und diszipliniert viele Stunden am Tag tätig zu sein und freue mich stets auf neue Erkenntnisse, die mir ein so ausgefüllter Tag bereithält.

Nachdem durch Dr. Zittlau nun auch noch verdeutlicht wird, dass sich durch diese Lebensweise die Wahrscheinlichkeit, noch viele Jahrzehnte aktiv zu sein, erheblich vergrößert, bin ich natürlich völlig entzückt von diesem Buch. Man hat es ja nicht ungern, wenn die eigene Lebensweise als vorteilhaft beschrieben wird.,

Auf den letzten Seiten erläutert der Autor die sieben Schritte zu einem langen Leben. Anschließend kann man sich dem Test, den ich schon erwähnte, unterziehen. 

Ein sehr gut geschriebenes, kurzweilig zu lesendes Buch, das undisziplinierte Menschen unbedingt lesen sollten, wenn sie anstreben, ihren 90. Geburtstag bei bester Gesundheit und guter Dinge zu feiern.

Empfehlenswert.

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Rezension:Schlafen für Aufgeweckte: Mehr Lebensenergie durch guten Schlaf

"Was man dem Schlaf raubt, holt sich die Krankheit wieder." (Karl Peltzer) 

Der Schlafmediziner Dr. med Michael Feld hat ein überaus lesenswertes Buch veröffentlicht, dass aufzeigt, wieso man durch guten Schlaf mehr Lebensenergie erhält.

 Der Autor möchte mit seinem Buch dem Leser grundlegendes Wissen über den Schlaf, über dessen Fähigkeiten zur Akku-Aufladung, über dessen Bedingungen und die häufigsten Störungen übermitteln. Ferner will er insbesondere Tipps, Tricks, Techniken und Empfehlungen dafür geben, wie man gut schläft und auf diese Weise körperliche, seelische und geistige Energie zurück gewinnen kann. 

 Dr. Feld listet fünf wichtige Tipps für einen guten Schlaf auf, die jeder beherzigen sollte, der an Schlafstörungen leidet. Das Buch ist übrigens in sechs große Abschnitte untergliedert, diese befassen sich damit, was Schlaf ist und wofür wir in benötigen, auch nach welchen Naturgesetzen wir funktionieren. Es geht des Weiteren um die Phänomene Schlaflosigkeit, Schnarchen, Schlafapnoe sowie unruhige Beine und um die Tatsache, dass durch besseren Schlaf die Fitness zufriedenstellender, die Haut schöner und die Figur besser ist. Auch über Schlafzimmer, Betten und Matratzen wird man aufgeklärt und man erhält eine Menge Tipps, Tricks und Übungsanleitungen, um besser schlafen zu können.

 Ich habe das Buch in erster Linie deshalb gelesen, weil ich mich vergewissern wollte, ob meine Schlafzeit von 8 Stunden zur Regeneration, Reparatur und Re-Rhythmisierung genügt und was ich unternehmen kann, um durch ein bestimmtes Schlafmuster meine Haut langfristig relativ frisch zu halten.

 Man erfährt Wissenswertes darüber, wie sich Art und Dauer des Schlafes mit dem Lebensalter verändern, wird u.a. über vier bzw. fünf Schlafzyklen umfangreich informiert und liest hier auch, dass man gezielt REM –Schlafentzug bei depressiven Menschen einsetzt. Die Gründe dafür werden auch genannt. Über Träume und deren Funktion wird man aufgeklärt und erfährt, welche Hypothesen es über die Funktion des Traumes gibt.

  Im Rahmen des Kapitels "Licht, Nahrung und Dunkelheit" liest man, wie wichtig für Körper und Seele feste Regeln sind, um gut funktionieren zu können. Dies zu lesen, hat mich aufhorchen lassen, weil ich gerade Analoges bei Jörg Zittlau gelesen habe, der darin eine Grundbedingung sieht, um uralt zu werden.

Man erfährt ferner etwas über die Störenfriede in der Nacht und liest, dass jeder vierte Deutsche über Schlafstörungen klagt. Ich übrigens nicht. Wichtig zu wissen, das im Tiefschlaf Wachstumshormone ausgeschüttet werden, die u.a. unsere Haut straffen. Menschen, die zu wenig schlafen, müssen damit rechnen, dass sie an Gewicht zulegen. Die Gründe hierfür werden genau erläutert.

 Neben den Betrachtungen zu Matratzen, Kissen und Bettdecken, finde ich die Tipps, Übungen und Tricks zum Thema Schlafen auch lesenswert. Unklar ist mir allerdings, weshalb man nach 15 Uhr keinen Kaffee mehr trinken sollte. Ich trinke immer noch spätabends beim Lesen und Schreiben diverse Tassen Espresso, schlafe aber stets sofort ein, wenn ich zu Bett gehe und wache genau acht Stunden später auf. Die Vorstellung warme Socken im Bett anzuziehen, finde ich ab einem bestimmten Alter auch sinnvoll. Mein Urgroßvater pflegte dies nach seinem 90. Geburtstag stets zu tun und schlief dann bestens.

Konstante Zubettgeh- und Aufstehzeiten halte ich ebenfalls für wichtig, ebenso absolute Dunkelheit im Schlafzimmer. Zumeist lese ich bis mir die Augen zufallen, schaffe es aber immer gerade noch, das Licht zu löschen. Bei Licht schläft man unruhig. Das kann ich bestätigen.

 Alles in allem ist dieses Buch sehr informativ. Mich hat es bestärkt, weiterhin so zu verfahren wie bisher und konsequent 8 Stunden zu schlafen.
 Empfehlenswert. 

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Rezension:Die besten Hausmittel von A bis Z (Gebundene Ausgabe)

Der Philosoph und Sportmediziner Dr. Jörg Zittlau hat gemeinsam mit dem Arzt für Naturheilverfahren Dr. Norbert Kriegisch und der Heilpraktikerin Dagmar P. Heinke dieses aufschlussreiche Nachschlagewerk auf den Weg gebracht, das die besten medizinischen Hausmittel für Beschwerden von A bis Z enthält

Diese Hausmittel zeichnen sich dadurch aus, dass ihre Wirkung nachgewiesen ist und sie sich am neuesten Stand der Forschung und auch an Erkenntnissen der Vergangenheit orientieren. Aber nicht bloß die klassischen Heilmittel kommen zur Sprache, sondern auch Erfolg versprechende Methoden der Alternativmedizin, wie Aroma- und Farbtherapie, Heilgymnastik, Teebaumöl, Akupressur, Homöopathie etc.

Unter den einzelnen Stichwörtern findet man Hinweise auf die Heilmethoden. Des Weiteren werden auch die psychischen Hintergründe von Beschwerden beleuchtet. Der ganzheitliche Gedanke besteht darin, dass dann, wenn ein Mensch körperlich erkrankt, er auch in seiner Seele nicht gesund ist. Nicht nur Viren, Bakterien, Pilze und Unfälle können krank machen, sondern auch ein bestimmtes Verhalten, Stimmungen und Konflikte.

Die Autoren haben bei der Auswahl der im Buch aufgeführten Heilmittel darauf geachtet, dass sie möglichst wenig Nebenwirkungen haben und wissenschaftlich-empirisch abgesichert sind. In den Vorbemerkungen ist aufgelistet, worauf man bei der Lektüre des Buches achten soll. Wenn man sich an diese Empfehlungen hält, dürfte eigentlich nichts schief gehen, so das nachlesbare Credo, das ich keinen Anlass habe anzuzweifeln.

Unter dem Buchstaben A erfährt man u.a. Wissenswertes zu "Angina Pectoris". Zunächst werden die Symptome erläutert, dann die Ursachen, die organischen und psychischen Hintergründe. Nicht nur chronischer Stress, sondern auch chronische Aggressivität zählen zu den Hauptauslösern von Herzerkrankungen. Diese Erkrankung ist ein Fall für den Arzt. Hier darf die Hausapotheke nur unterstützend und vorbeugend eingesetzt werden. Bemerkenswerterweise haben lt. einer Untersuchung Menschen im Umfeld eines Angina Pectoris-Gefährdeten häufiger Magenerkrankungen, was mit dessen hoher Aggressivität zusammenhängt. Es werden viele Hausmittel genannt, darunter auch Pestwurz, die krampflösende Eigenschaften hat, auch Entsäuerung, Knoblauch, Sport u.a. mehr.

So wie an diesem Beispiel gezeigt, wird bei allen Erkrankungen vorgegangen. Besonders interessant finde ich, mehr über die einzelnen psychischen Hintergründe vieler Beschwerden zu erfahren, so etwa bei kalten Händen oder bei rissigen Lippen. In diesem Fall einen psychischen Auslöser zu vermuten, wäre mir nicht in den Sinn gekommen.

 Empfehlenswert.

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Rezension: Nur Mut!

Dieses kleine Überlebensbüchlein passt gut in die Jackentasche. Verfasst hat es Dr. med. Claudia Croos-Müller. Die hübschen Illustrationen stammen von dem Buchillustrator Kai Pannen. Die Autorin bietet darin Soforthilfe bei Herzklopfen, Angst, Panik und Co. an.

Die 12 ½ Soforthilfe- Übungen für Gelassenheit und Mut sind tatsächlich geeignet, Angstblockaden zu überwinden. Wie Dr. Croos-Müller treffend bemerkt, ist Angst ein Gefängnis, in dem alles eingeschlossen ist, unsere Freude, unser Denken und unser Handeln. Angst blockiert alles in unserem Kopf.

Die Übungen haben generell eine positive Wirkung auf die eigenen Emotionen. Auf welche Weise Körper, Gehirn und Gefühle miteinander vernetzt sind, wird gut erläutert und wie Panik entsteht ebenfalls. Hierbei handelt es sich um einen intensiven Angstzustand, der ohne Vorwarnung eintritt. Weshalb man Angst- und Panikzustände stoppen muss, wird  sachkundig erklärt. Pausenlose Angstzustände und Panikanfälle sind ein negatives Training für das Hirn. Wie die Kernspintomografie zeigt, kann man sehen, wie die Gehirnareale für Angst und Panik immer größer werden. Erfreulich ist, dass es eine große Anzahl von Anti-Angst-Zentren gibt. Diese alle listet die Autorin auf, bevor sie mit den Übungen beginnt.

Die Übungen überzeugen. Es lohnt, sie  bei der nächsten Panikattacke auszuprobieren. Diese kann sich für den einen im Fahrstuhl ergeben, für den anderen auf einem Kirchturm, für den nächsten, wenn ein kleiner Schoßhund zu bellen anfängt. Man kann seine Resilienz trainieren. Das Buch bietet diesbezüglich tatsächlich Soforthilfe an.

Empfehlenswert.

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Rezension: achtsam, ruhig und gelassen- Dr. Petra Altmann

"Wer nach außen schaut träumt. Wer nach innen blickt, erwacht." (Carl Gustav Jung)

Dr. Petra Altmann ist die Autorin dieses wunderbaren Buches mittels dem sie Lesern zu einem erfüllten Leben verhelfen möchte. Eingeteilt ist es in drei große Abschnitte: 

Achtsam sein
In der Ruhe liegt die Kraft
Gelassenheit üben

Immer wieder hat die Autorin kluge Sentenzen von namhaften Persönlichkeiten eingebunden, die ihre eigenen Gedanken gekonnt unterstreichen.

Um erfüllt leben zu können, ist es notwendig, sich selbst zu erkennen und den eigenen Stärken sowie Schwächen ins Auge zu schauen. Schon Sokrates konstatierte, dass Selbsterkenntnis die Bedingung praktischer Tüchtigkeit sei. Diese zu erringen ist allerdings nicht einfach. Das geht nicht nur aus einen arabischen Sprichwort hervor. Jeder weiß das, der sich um diese bemüht und verstehen möchte, weshalb unser Herz oft andere Wege gehen will als unser Verstand.

Die Autorin empfiehlt stets dann, wenn in Beziehungen "Sand im Getriebe" zu sein scheint, -was ja wenig zufriedenstellend ist-, im Gespräch zu ermitteln, woran dies liegen könnte. Ihrer Ansicht nach bewähren sich offene Gespräche in allen Lebenslagen. Dieser Ansicht bin ich übrigens auch, habe allerdings schon erleben müssen, dass das Gegenüber nicht gesprächsbereit war und lieber in seinen Vorurteilen oder in seiner Ablehnung verharrte. Hier muss man hinterfragen, wieso Menschen sich so vehement verschließen und sollte sehr vorsichtig in der Deutung der Verhaltensmuster sein.

Wichtig ist es auszuloten, was uns gut tut. Bei Streitigkeiten ist erhöhte Achtsamkeit angesagt. Die Autorin empfiehlt stets dann, wenn Emotionen hochkochen, Auseinandersetzungen abzubrechen, weil sie ansonsten eskalieren können. Dem stimme ich zu. Nicht unerwähnt lässt Dr. Altmann, dass man die Sprache des Herzens nur in der Stille vernimmt und sie weiß, wenn wir innerlich einen anderen Menschen ständig bewerten und eine Flut von Worten die äußere Stille unmöglich macht, dann ist es nicht möglich, die Sprache des Herzens zu hören, (vgl.: S.26).

Wichtig ist es zu erforschen, was man sich selbst Gutes tun kann. Hier nennt Dr. Altmann einige Grundprinzipien, die man beachten sollte und unterstreicht dabei, dass Körper, Geist und Seele immer eine Einheit bilden. Das sollte man nicht vergessen, wenn man seine innere Mitte nicht verlassen möchte.

Die Autorin reflektiert, wie man Menschen begegnet und vergisst nicht zu erwähnen, dass wir uns durch Vorurteile stets den Spiegel vorhalten. Wichtig auch ist es, zu lernen zu verzeihen. Hört man auf, andere zu verurteilen, geht es uns besser.

Achtsam gegenüber seinen Mitmenschen zu sein, bedeutet auch Kontakte und Freundschaften zu pflegen. Das stimmt. Mitunter entwickelt sich eine Freundschaft auch ganz überraschend. Wenn man beispielsweise von einem Menschen, von dem man es nicht erwartet, Zuspruch erhält, (vgl.S.69).

Die Autorin verdeutlicht des Weiteren, dass in der Ruhe Kraft liegt, man deshalb Momente des Abtauchens benötigt, einen Ort der Stille suchen sollte. Schweigen birgt die Chance eines Neuanfangs. Das ist nicht immer einfach zu verstehen.

 Das Buch bietet viele gute Denkanstöße, einige davon habe ich in der Rezension genannt, um neugierig auf den Text zu machen. Schön ist Dr. Petra Altmanns Schlusssatz, dem ich beipflichte: "Was Leben ist Unterwegssein. Wer achtsam, ruhig und gelassen bleibt, ist für diesen Weg gut gerüstet." (Zitat S. 160).

Empfehlenswert. 

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Rezension: Erneuere deine Zellen

Lumira, eine russische Heilerin, offenbart in diesem Buch ihr energetisches Verjüngungsprogramm. Das lässt nicht nur Frauen, die älter sind als 40 Jahre, aufhorchen. Die Autorin ist in Kasachstan aufgewachsen und hat dort das schamanische Heilwesen kennengelernt. Als junge Frau kam sie nach Deutschland wurde Autorin mehrerer Bücher, unterhält eine Beratungspraxis, in der sie Menschen zu ganzheitlicher Gesundheit und persönlichem Wachstum verhilft und leitet zudem Seminare im In- und Ausland. Ein Scharlatan scheint sie nicht zu sein. 

In der russischen Heiltradition wurden schon immer nicht bloß die physischen, sondern auch die feinstofflichen Ursachen der Krankheiten in Betracht gezogen. Hier geht man davon aus, dass der Mensch nicht nur aus einem sichtbaren Körper besteht, sondern dass wir auch einen Energiekörper besitzen, der für gewöhnliche Augen unsichtbar bleibt. Lumira geht aus Eigenerfahrung und aufgrund der Informationen ihrer schamanischen Großmutter von einem Fünf-Körper-System aus. Jeder dieser Körper hat eine eigene Schwingungsfrequenz. Die fünf Körper des Menschen existieren nicht getrennt voneinander, vielmehr durchdringen sie einander, wie die Autorin schreibt. 

Diese fünf Körper werden wie folgt genannt: 
Physischer Körper 
Ätherischer Körper 
Emotionaler Körper
Mentaler Körper 
Spiritueller Körper 
Lumira beschreibt die Körper ausführlich. Dabei ist der spirituelle Körper jener mit der höchsten Schwingungsfrequenz. Bei diesem Körper handelt es sich um die göttliche Essenz in uns. Er ist unsterblich und offenbar unsere Seele. Auf dieser Ebene ist alles eins in uns. Es gibt keine Trennung und auch keine Grenzen mehr, (vgl.: S.23). Die Aura dieses Körpers kann sich bis zu mehrere Kilometer weit um uns herum erstrecken, sofern wir auf allen Ebenen gesund sind. 

 Es führt zu weit, die einzelnen Verjüngungsübungen, die man dem Buch und der beigefügten CD entnehmen kann, hier näher zu erläutern. Erwähnen möchte ich aber, dass es um fünf Phasen im energetischen Verjüngungsprogramm geht. Wichtig für die Verjüngung sind natürlich körperliche Aktivitäten, Körperpflege, Mentaltraining, Meditation und Reisen in den Körper sowie eine gesunde Ernährung. In dem Programm der Heilerin ist Verjüngung die erste Station, die sie ausführlich erörtert. Diesem Programm sind verschiedene Meditationen beigegeben, die man auch der CD entnehmen kann. 

Nachdem man die praktischen Methoden des Verjüngungsprogramms kennengelernt hat, geht es in der Folge um Ganzkörperregeneration, d.h. um die Erneuerung aller fünf Körper. Dabei werden 5 Phasen aktiviert. 

 Die dritte Station des Programms geht es schließlich um die Organwiederherstellung. Diesbezüglich nehme ich zur Kenntnis, was Lumina schreibt. Ich vermute mal, dass man diesbezüglich einige Monate Transformationsarbeit hinter sich gebracht haben muss, um zu sichtbaren Ergebnissen zu gelangen. Dritte Zähne wird  man natürlich nicht herbeitransformieren können, vermute ich mal. 

Interessant finde ich die Lumi-Farberläuterungen. Diese sind sehr aufschlussreich aber im Grunde deckungsgleich mit farbpsychologischen Auswertungen. Ich empfehle dieses Buch gerne, weil es sehr viele kluge Beobachtungen enthält und weil die Ratschläge zum Thema Verjüngung überzeugender sind als Maßnahmen wie Facelifting und dergleichen mehr.

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Rezension: Han Shan- Achtsamkeit

Meister Han Shan, der Autor dieses Buches, kam als Hermann Ricker in Deutschland zur Welt. Er führte sein eigenes Großunternehmen über viele Jahre hindurch, bis er 1995 einen schweren Autounfall erlitt und diesen unversehrt überstand. In der Folge verschenkte er  sein Vermögen, ging nach Asien, wurde buddhistischer Mönch und führt heute in Thailand das "Nava Disa Retreat Center", einen Ort für spirituelle Sucher.

Im vorliegenden Buch verdeutlicht er, dass Achtsamkeit die höchste Form von Selbstmanagements darstellt und zeigt, wie man zu dieser gelangen kann. Achtsam zu leben, bedeutet in erster Linie, dass wir Verantwortung für uns selbst übernehmen.

Sobald wir erlernt haben, achtsamer mit dem Moment umzugehen, wird das Leben einfacher und wir werden innere Freiheit erlangen. Das hat zur Folge, dass wir uns von falschen Vorstellungen, Erwartungen, Konditionierungen und Manipulationen lösen, die unsere persönliche Geschichte und Erfahrung mit sich bringen“, (vgl.: S.17).

Wenn wir frei sind, lassen wir uns von anderen nicht mehr vereinnahmen und in Gefahr bringen auszubrennen, sondern ruhen stattdessen in unserer Mitte, so der Autor. Aus dieser Mitte heraus strahlen wir übrigens Stärke und Kraft aus.

Durch die im Buch vorgestellten Übungen der Achtsamkeit wird man aufnahmefähiger, weil man gedanklich nicht mehr abschweift und anstelle davon im Moment präsent bleibt. Auf diese Weise lernt man mit Stress und Druck gelassener umzugehen. Konzentration, wie man sie von Meister Han Shan erlernt, verfügt über die Kraft, den gedanklichen Vorgang zu unterdrücken und das Springen des Verstandes von hier nach da zu unterbinden, (vgl.: S.17).

Der Autor macht auf die Trickkiste des Verstandes aufmerksam und unterstreicht, dass man seinen Verstand durch Achtsamkeit zügeln muss, damit uns die Gegenwart nicht entgleitet. Immer wieder wartet Han Shan mit Achtsamkeitsübungen auf, zeigt dabei u.a. weshalb man in ein Zwiegespräch mit dem eigenen Verstand treten soll und verdeutlicht, die Auswirkungen der Macht von Wiederholung. Zur Sprache gebracht werden die Grundenergien des Menschen, bevor man immer mehr über die Achtsamkeit in Erfahrung bringen kann.

Wer achtsam ist, wird Zeuge davon, wie Gedanken, Gefühle und Vorstellungen entstehen, kann diese erkennen und lässt sich nicht mehr blind von ihnen beeinflussen. Man erfährt Wissenswertes zur Praxis der Achtsamkeit und lernt wie man diese in den Tag trägt. Außerdem erfährt man, welche Wesenseinstellungen uns dabei unterstützen wahrnehmungsfähiger zu werden. Das Geben wird in diesem Zusammenhang thematisiert und die vier noblen Tugenden. Die stärkste dieser Tugenden ist die universelle Liebe. Universelles Verständnis, Mitgefühl und mentale Ausgewogenheit gehören auch dazu.

Die höchste Form des Selbstmanagements bedeutet letztlich aufgrund unserer Achtsamkeit in Frieden mit uns und unserem Umfeld zu leben und uns nicht in Konflikte hineinziehen zu lassen, die von außen an uns herangetragen werden. Meditationsübungen für eine höhere Achtsamkeit wie Meister Han Shan sie in diesem Buch vorstellt, verhelfen dazu, diesen Zustand herbeizuführen.

Empfehlenswert.

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Rezension:Der Quanten-Mediziner: Bewusstsein als Heilmittel in der ärztlichen Praxis (Gebundene Ausgabe)

Dr. med Kirsten Deutschländer und Dr. Jörg Tacke beschäftigen sich in ihrem Buch mit dem quantenmedizinischen Modell in der Medizin. Sie plädieren dafür, dass der Arzt seinem eigentlichen Beruf als Heiler wieder nachkommt. Die Autoren beschreiben zunächst die Medizin aus heutiger Sicht, mit ihrem Zeitdruck, der Bürokratie, den Einschränkungen etc. und thematisieren den Hausarztmangel in ländlichen Gebieten, der ihrer Ansicht nach hausgemacht ist. Auch die fatale Ärztesituation in Krankenhäusern bringen sie zur Sprache und machen darauf aufmerksam, weshalb Pflegepersonal und Arzthelferinnen die Stoßdämpfer im System sind.

 Die Autoren unterstreichen, dass derzeit Hilflosigkeit auf Seiten der Ärzte und Patienten besteht und es an Einfühlungsvermögen und Empathie mangelt. Weitermachen wie bisher, können wir uns nicht mehr leisten. Aufgezeigt wird in der Folge, wie Krankheit entsteht und dass Krankheit stets ein Ungleichgewicht signalisiert. Zur Sprache kommen psychische Belastungen, die viralen Infektionskrankheiten im Schlepptau haben und auch die Tatsache, dass Stress die Wundheilung behindert. Dass Überforderung, Depressionen und Angst zu chronischen Krankheiten führen können, hat sich ja bislang schon herumgesprochen. Stress fördert nichts zuletzt das Krebswachstum. Sofern das Gleichgewicht gestört ist, können Umweltfaktoren krank machen. 

Offenbar hat der Mensch die Fähigkeit verloren, zu erkennen, dass die Psyche und die Physis in Wechselwirkung zueinander stehen. Wie Heilung entsteht, erläutert das Autorenteam ausführlich und macht klar, dass es die geistig-mentalen Faktoren sind, die die Heilungsprozesse dominieren. Zur Sprache gebracht wird der Placeboeffekt, selbstinduzierte Heilkräfte und umgebungsinduzierte Heileffekte. 

Interessant ist das Heilungspotential, das in einem Patienten verborgen liegt, aber auch die umgebungsinduzierten Heilungskräfte. Ohne Entspannung ist Heilung nicht möglich, so die Autoren. Alle Effekte, die entspannend sind, wirken heilend, so etwa Vertrauen, Nähe, ausreichend Zeit, Kompetenz, Klarheit, bzgl. Diagnose und Wirkung von therapeutischen Maßnahmen, (vgl.: 171). 


Wie sich die Effekte nutzen lassen, ist ein weiteres Thema, bevor man mehr vom quantenmedizinischen Modell erfährt. Bei der Quantenmedizin handelt es ich um Bewusstseinsmedizin und nicht um Hokuspokus. Bewusstsein schafft Zugang zum Heilungspotential. Das leuchtet ein. Wie diese Medizin in der ärztlichen Praxis ausschaut, wird gut erläutert. Ärzte sollten sich damit auseinandersetzen, auch wenn dies der Pharmaindustrie nicht gerade gefallen wird. 

 Empfehlenswert.

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Rezensionen:Aromatherapie: Die Heilkraft ätherischer Pflanzenöle (Gebundene Ausgabe)

Duftpflanzen haben überall auf der Welt religiöse und kulturelle Bräuche beeinflusst, Lebensgewohnheiten geprägt und spielten schon vor langer Zeit eine Rolle im Handwerk, der Kunst, der Küche und in der Medizin. 

Eliane Zimmermann thematisiert in ihrem Buch die Heilkraft ätherischen Pflanzenöle und berichtet zunächst von der Geschichte der Duftstoffe, die bereits vor 5000 Jahren für religiöse Zwecke eingesetzt worden sind. Der Gebrauch von Sandelholz ist in Indien beispielsweise schon 4000 Jahre bekannt. Die Griechen wurden in der Parfümherstellung von den Ägyptern beeinflusst. Kleopatra soll geradezu verschwenderisch mit Düften umgegangen sein. Man erfährt im Rahmen des historischen Exkurses wie man sich zuzeiten der Pest mit duftgetränkten Atmenmasken vor Ansteckung zu schützen suchte und liest von der Geburtsstunde des "Kölnisch Wasser", aber auch der Geburtsstunde der weltweiten Riechstoffindustrie. 

In der Folge dann erfährt man allgemein Wissenswertes über den konventionellen und biologisch kontrollierten Anbau von Duftpflanzen und auch wie man aus ihnen ätherische Öle gewinnt. Erst dann werden 120 Porträts ätherischer Öle vorgestellt. Die Beschreibung ist stets sehr ausführlich. Man erfährt immer zu welchem Zweck das bestimmte Öl anwendbar ist, wie lange es hält, wo die Duftpflanze wächst, wie man sie destilliert u.a. mehr. 

Untergliedert sind die Öle in ätherische Öle und Fette Pflanzenöle. Zudem werden Hydrolate (das sind Schönheitselixiere mit sanfter Heilwirkung) vorgestellt, bevor man über die praktische Anwendung ausgiebig aufgeklärt wird. 

Wenn Sie einen psychischen Durchhänger haben, sollten sie folgendes Öl für ihre Duftlampe mixen: 3 Tropfen Mandarinenöl 2 Tropfen Grapefruitöl 1 Tropfen Osmanthusabsolue (siehe Seite 69).

 Empfehlenswert.

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Rezension:Das innere Licht entdecken: Heilende Meditationen für schwierige Lebensphasen (Gebundene Ausgabe)

Dieses Buch des Autors Dr. Jack Kornfield enthält Meditationsübungen für schwierige Lebensphasen. Der Text wurde seitens Bernhard Kleinschmidt sehr einfühlsam vom Amerikanischen ins Deutsche übersetzt. Bei den Meditationen geht es u.a. um geteiltes Mitgefühl, um die Praxis des Vergebens, um Gelassenheit und Frieden sowie um Achtsamkeit. 

 Wenn man im Leben auf Schwierigkeiten stößt, sind es nicht nur die äußeren Umstände, die sie uns bereiten, sondern nicht selten auch der eigene Gemütszustand. Das Buch zeigt auf, die man durch Meditationen Kummer, Angst, Ungewissheit und andere aufwühlende Emotionen loszulassen vermag. Sofern man dunkle Gemütszustände ignoriert, leugnet oder sie zu vermeiden sucht, werden sie immer schlimmer. Heilung ist dann erst möglich, wenn man lernt damit umzugehen.

 Es geht darum, in der Gegenwart zu leben und achtsam zu sein. Dabei muss man sich bewusst werden, dass man selbst schlimmste Verluste mit der Zeit verarbeiten kann. Sie werden zu einem Teil unserer Lebensgeschichte und insofern ein essentieller Aspekt der Person, zu der wir geworden sind. Wer das innere Licht entdecken möchte, muss offen werden für die Weite des Augenblicks und Vertrauen wiedergewinnen. 

Vor jeder Meditationsübung hat man Gelegenheit, sich mit der jeweiligen Thematik auseinanderzusetzen. Der Autor verhilft dem Leser zu mehr Mitgefühl und Güte und er lehrt nicht zuletzt die Praxis des Vergebens. Vergebung funktioniert nicht im Eiltempo, aber man tut gut daran zu erkennen, dass es zu unserem eigenen Besten ist, loszulassen. Der Autor zitiert nicht grundlos Buddha. Dieses Zitat entspricht meinem eignen Denken vollständig. Deshalb möchte ich es an dieser Stelle wiedergeben: "Hass wird niemals durch Hass beendet, sondern nur durch Liebe geheilt. Das ist das uralte, ewige Gesetz", (Zitat: Seite 63). 

 Durch Vergebung legen wir eine Last ab und erleichtern unser Herz. Das sollte sich jeder bewusst machen. Es ist durchaus sinnvoll, darüber nachzudenken, ob man bestimmte schwierige Lebensphasen gebraucht hat, um etwas Wesentliches dazuzulernen und es ist auch sinnvoll, sich klar zu werden, welche Wahrheit man eventuell erlernen soll. Wenn man es schafft, inmitten aller Schwierigkeiten, die unser Leben mit sich bringt, gelassen, friedvoll, gleichmütig und mitfühlend zu werden, dann gibt es kein belastendes Schicksal mehr, sondern wir lernen zu begreifen, dass sich immer wieder neue Tore öffnen, die uns weiterführen, sofern wir loslassen und uns auf unsere kreativen Reaktionen konzentrieren. Die Meditationen helfen bei dem Prozess, der hin zur Achtsamkeit führt, in der übrigens der Weg unserer Heilung begründet liegt. 

 Empfehlenswert.

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Rezension: Dr. med Michael Spitzbart: Erschöpfung und Depression

Dr. med Michael Spitzbart hat einen sehr guten Ratgeber zum Thema Erschöpfung und Depression auf den Weg gebracht. Der Autor definiert Burnout als "Prozess, in dessen Verlauf Euphorie, Schaffenskraft, Lebensmut und positive Energie schwinden und durch Leere, Lebensunmut, Antriebsarmut und Pessimismus ersetzt werden." (Zitat, Seite 15). 

Laut dem Hamburger Burnout-Forscher Matthias Burisch gibt es zwei Typen, die besonders gefährdet sind: den Selbstverbrenner und der Verschlissene. Was man darunter zu verstehen hat, wird genau erläutert. 

Das Ausbrennen kann durch nachstehende Persönlichkeitsstrukturen gefördert werden:
-Überengagement mit großem Verantwortungsbewusstsein 
-150- prozentiges Perfekt-sein-Wollen 
- Leistungsfanatismus 
-superhoher Anspruch an sich selbst
- geringe Selbstsicherheit
-Sich nicht abgrenzen können 
-kein Ziel vor Augen

Begünstigt werden kann das Ausbrennen durch: Existenzängste, durch das Phänomen immer zu Diensten sein zu wollen, durch Multi-Duty-Life, durch den Stressor Chef, aber auch durch Depersonalisierung. 

Man erfährt, wie es zu Dauerstress kommt und wird in Kenntnis gesetzt, dass Experten überzeugt sind, dass 90 Prozent aller Depressionen durch Stress ausgelöst werden, aufgrund der Tatsache, dass der Körper pausenlos in einer Hab-Acht-Stellung ist. Gelegenheit hat man, sich einem Stresstest zu unterziehen, der sehr erhellend ist und sich in die Haupt- und Zusatzsymptome einer Depression zu vertiefen. 

Burnout ist ein schleichender Prozess, der mit dem Zwang sich zu beweisen beginnt und der in der inneren Leere endet. Ausgiebig lernt man Behandlungsmethoden bei Burnout kennen. Dr. Spitzbart empfiehlt körpereigne Mittel und erörtert wie man die Hormonproduktion anregt. Gut erklärt der Autor, wie seine Methode funktioniert und vergisst dabei auch nicht, an die B- Vitamine und Folsäure zu erinnern. 

Man soll aber nicht nur seinen gestörten Hormonhaushalt stabilisieren, sondern auch die eigenen Strukturen und Muster überprüfen. Ferner sollte man Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten, auch die Lebenseinstellung kritisch betrachten, um auf diese Weise völlig aus dem Burnout herauszufinden. Hier gibt Dr. Spitzbart sehr gute Hilfestellungen. Ein nicht unwichtiges Kriterium heißt: sich abzugrenzen. Wie man geschickt nein sagt, wird bestens erläutert, ferner auch  wird gut erklärt, was man unter natürlichen Antidepressiva im Einzelnen zu verstehen hat. Alles in allem ein brauchbarer Ratgeber. 

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Rezension: Meditative Reisen in die Tiefenentspannung CD: Mehr Energie durch Powernapping und gesunden Schlaf (Audio CD)

Es ist die zweite CD von Thomas Niklas Panholzer, die ich rezensiere und auch dieses Mal bin ich überrascht, wie wohltuend seine Entspannungstechniken sind.

Panholzer befasst sich seit längerer Zeit bereits mit mentalen Entspannungstechniken wie Phantasiereisen und Hypnose. Aufgrund seiner Erfahrungen hat er deren Wirkung auf Kreativität und Selbsterkenntnis erkannt.

Die Entspannungstechniken von Herrn Panholzer trägt die Vokalistin Sabine Bundschuh vor. Ihre Stimme ist überaus angenehm und beruhigend. Die Meditationen sollen gezielt Alpha- und Thetawellen im Gehirn lösen. Dies hat zur Folge, dass der Körper und der Geist zur Ruhe kommen.

 Die Spieldauer der CD beträgt 67 Minuten. Man muss sie übrigens nicht immer vollständig hören. Es genügen einzelne Reisen, um zur inneren Mitte zu finden, loszulassen und zu entspannen.

 Im Begleitheft, erfährt man, weshalb u.a. Entspannung so wichtig ist und in diesem Zusammenhang auch, dass eine kurze Meditation von nur 10 -20 Minuten so wohltuend wie ein Nachtschlaf sein kann.

Aufgeklärt wird man in besagtem Heft auch über die Erholung durch Thetameditation und über die Funktionsweise von Tiefenentspannung.

 Die CD empfehle ich gerne, weil sie wirklich die innere Gelassenheit fördert.

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Rezension: Voll auf Zucker- Martina Fontana

Vor einigen Jahren habe ich ein sehr gutes Buch von Max Bruker über die gesundheitlichen Nachteile, die durch Industriezucker ausgelöst werden, gelesen. Martina Fortana befasst sich nun ebenfalls mit diesem Thema und wartet mit einer Reihe mir bislang unbekannter Fakten auf, sodass sich die Lektüre von "Voll auf Zucker" wirklich gelohnt hat. 

Gleich zu Beginn weist sie darauf hin, dass Zucker süchtig machen kann und hier in unserem Land pro Kopf im Jahr 40 kg Zucker verspeist werden. Die Lebensmittelindustrie allerdings weiß es bislang zu verhindern, dass Zucker offiziell nicht als suchtfördernd anerkannt wird, obschon die Folgen eines zu hohen Zuckergenusses fatal sind. 

Die Autorin nennt die typischen Suchtkriterien und verdeutlicht, dass die Zuckersucht viele Gesichter hat. Wichtig zu wissen ist dabei, dass alle industriell hergestellten Zuckerarten leere Energieträger sind, die keinerlei Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Zwar schenkt Zucker dem Körper "schnelle Energie", doch wird hierdurch der Stoffwechsel stark belastet. Es gibt weitaus nachhaltigere Energieträger. Diese vergisst die Autorin nicht zu nennen. 

Fortana erläutert das Verhalten eines Zucker-Junkies, eines Zucker-Genießers und eines Zucker-Asketen. Anhand eines aufschlussreichen Tests können Leser ermitteln, wo sie sich einzureihen haben. Mir sind in meinem Leben einige Zuckersüchtige begegnet, die mittlerweile alle an Diabetes II erkrankt sind und nach wie vor abstreiten zuckersüchtig gewesen zu sein. Der Test von Fortana dürfte selbst dem renitentesten Zucker-Junkie die Augen öffnen und zu einer Entziehungskur motivieren. 

Zucker wird gezielt als billiger Füllstoff, Geschmacksträger und Süchtigmacher eingesetzt. Hierüber schreibt die Autorin sehr eindringlich und nennt auch die Zuckerarten, die in der Lebensmittelindustrie verwendet werden. Nicht grundlos unterstreicht Fontana, dass alle, die ihr Gewicht halten oder gar verringern möchten, besonders die Industrie-Fruktose meiden sollen und nennt im Anschluss daran die Aufgabe der Hormone Insulin, Leptin, Glukagon, um sich dann mit Diabetes und anderen Spätfolgen des Zuckerkonsums zu befassen.

An Diabetes II erkranken übrigens fast ausschließlich Übergewichtige, die sich längere Zeit falsch ernährt haben. 8 Millionen Deutsche sind bereits erkrankt. Bis 2025 wird mit einer Verdoppelung der Fälle gerechnet. Anhand einer Tafel kann man ablesen, wann die Blutwerte gesund sind, wann eine gestörte Glukosetoleranz vorliegt und ab wann man an Diabetes erkrankt ist. 

Ausführlich erläutert die Autorin, in welchen fertigen und teilfertigen Produkten Industriezucker versteckt ist und thematisiert im Anschluss daran die Ernährungsfallen von Kindern, die mittlerweile nichts selten 150 Würfelzucker (in fester und flüssiger Form) konsumieren. Fast 50% aller Kinder in unserem Lande sind schon übergewichtig.

 Die Autorin zeigt sich kämpferisch und appelliert, ein kritisches Bewusstsein zu entwickeln und führt viele Möglichkeiten an, den Interessen der Zucker-Industrie zuwider zu handeln. Dabei vergisst sie nicht, Beispiele der Verbrauchertäuschung anzuführen. In den Text von Martin Fontana sind übrigens viele persönliche Geschichten von Personen eingebunden, die die Zuckersucht überwunden haben. Diese "Zuckerteufelgeschichten" dürften für "Zucker-Junkies" sehr motivierend sein. Es geht, wenn man will.

Wichtig ist, sein Essverhalten genau zu überprüfen, um einen inneren Wandel vorzunehmen. Fontana meint, es dauere 30 bis 60 Tage bis eine Veränderung zu einer Gewohnheit wird. Akute Atem-Übungen helfen übrigens die Gier nach Süßem zu überwinden, auch Bewegung ist hilfreich. Dieses Buch lehrt den Leser den Vorteil eines zuckerärmeren Lebens zu erkennen. Ich empfehle es gerne, weil es Bewusstsein schafft.  

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Rezension:Tigerfeeling - Das Rückenprogramm für sie und ihn (Gebundene Ausgabe)

Benita Canetieni zeigt in diesem Buch, was man tun kann, um nicht von Rückenschmerzen geplagt zu werden. Von dem ganzheitlichen Beckenbodentraining, über das ich neulich eine Rezension verfasste, entwickelte sich die CANTIENICA-Methode für Körperform und Haltung, zu der auch das vorliegende Rückenprogramm für Mann und Frau zählt.

Zunächst erfährt man allgemein Wissenswertes über die Wirbelsäule, der Konstruktion aus 24 Knochen plus Kreuzbein und Steißbein. Diese bildet eine Art Supertresor um den Spinalkanal (eine Röhre aus gelblichem Material) herum. Er ist von allen Seiten mit Knochen abgepuffert und mit Schutzbändern innen und außen gesichert, dabei aber beweglich. Elastische Scheiben zwischen den Wirbeln machen Drehungen und Biegungen möglich. Das übrigens sind die Bandscheiben. Die Autorin erklärt, weshalb Kinder mit einer geraden Wirbelsäule auf die Welt kommen und weshalb Fehlhaltungen im Laufe des Lebens immer ein Ganzkörpergeschehen sind, auch warum die Schwerkraft eine gute Voraussetzung für den gesunden Rücken und den aufrechten Gang verkörpern.

Anhand einer grafischen Darstellung wird der Rücken und was diesen gesund erhält vorgestellt. Es folgen dann ausführliche Erläuterungen zum Becken, dem Oberkörper, dem Brustkorb und dessen Zwerchfell, bevor man mit dem kleinen 1x1 der Schmerzen konfrontiert wird. Hier wird zunächst klar gemacht, dass Schmerzen ein Segen sind, weil es sich um Signale des Körpers handelt.

Der Übungsteil im Buch ist reich bebildert und sehr gut erklärt. Zunächst lernt man die Wirbelsäule aufzuspannen, dabei ein Gespür für die Mittelachse zu entwickeln, lernt bewusst wahrzunehmen, wie sich der Körper aufrichtet und auf jeder Ebene selbst tragen kann. So lernt man geradezu spielerisch die entspannte Aufspannung kennen.

Anschließend wird gezeigt, wie man das Becken mobilisiert. Hier lernt man die Beckenseiten als zwei eigenständige Körperteile zu verstehen, lernt die Beckengelenke zu befreien und die Beckenseiten als Fundament für den aufrechten Gang zu begreifen, die vertikale Beckenrotation zu erleben, die Beinachse zu begradigen und Kreuzschmerzen durch bestimmte Übungen für immer loszuwerden.

In den Übungen, in denen man erlernt, den Brustkorb richtig auszurichten, erfährt man wie man die Mittelachse ausrichtet, weil sich an dieser alle Körperteile aufrichten, lernt des Weiteren die Beweglichkeit der Brustwirbelsäule zu entdecken und für den Kreuzgang einzusetzen, den Rumpfmuskel als Rückenstütze aufzubauen, den Kopf auszurichten und die Schultern so zu entspannen, dass die Arme gerade mal 1 Gramm leicht erscheinen. Wie in den vorangegangenen Übungskapiteln gibt es viele SOS-Übungen, die dazu verhelfen schmerzfrei zu bleiben.

Im vierten Übungsteil schließlich lernt man seine Knochen auszurichten. Uns stehen bis zu 100 Prozent der Skelettmuskulatur zur Verfügung, lernt die Muskeln zu vernetzen und zu kräftigen und zwar von innen nach außen, sowie den Beckenboden und das Zwerchfell optimal einzusetzen.

Dann werden Krankheitsbilder und die Erfolgsaussichten auf die jeweilige Genesung erläutert. Zu Sprache gebracht werden: Arthrose, Bandscheibenvorfall, diffuse Rückenschmerzen, Flachrücken, Frozen Shoulder, Halswirbeldeínformationen, Hexenschuss, Hohlkreuz, Hüftschiefstand, Osteoporose und vieles andere mehr, so etwa auch Spannungskopfschmerzen, deren Ursache eine ungünstige Kopfhaltung sein kann, der man mit entsprechenden Übungen zu begegnen vermag.

Alles in allem ein sehr gutes Buch, das verdeutlicht, dass es kein großes Problem ist, Haltungsschäden zu begegnen und sich auf diese Weise von unliebsamen Schmerzen zu befreien.

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Rezension:Tigerfeeling: Das sinnliche Beckenbodentraining für sie und ihn (Gebundene Ausgabe)

Benita Cantieni macht in diesem Buch klar, wie wichtig die Beckenbodenmuskulatur für die Gesundheit, Haltung und das Aussehen sind. Durch die Übungen, die Cantieni näher erklärt, ist es nicht schwer, die Beckenbodenmuskulatur nachhaltig und sinnvoll zu trainieren und hierdurch ein besseres Körperbewusstsein zu entwickeln. Die Autorin begründete 1997 die CANTIENICA- Methode für Körperform und Haltung, die ein erfahrungsanatomisches Trainingskonzept darstellt. Mittlerweile arbeiten in Euro bereits 1200 Therapeuten oder therapeutisch Tätige mit den Erfolgskonzept gegen Fehlhaltungen aller Art.

Cantieni wartet zunächst mit einem sehr erhellenden Beckenboden-Check für Frauen und einem weiteren für Männer auf. Eine Auswertung der umfangreichen Checklisten folgt sogleich im Anschluss. Anschließend hat man Gelegenheit Erfahrungsberichte zu studieren und sich mit dem Becken und den Beckenbodenschichten sowohl Frauen und als auch von Männern zu befassen.

Der Übungsteil, der sich dann anschließt, ist in vier Bereiche untergliedert und beginnt mit den Prinzipien des Trainings und den Grundpositionen, die da lauten: sitzen, liegen, knien und stehen. Jede der besagten Positionen bringt den Körper in einer Grundaufspannung, die man sofort im Alltag übernehmen kann.

Das Grundprogramm dauert 20 Minuten an und wird genau erläutert. Die einzelnen Übungen sind einfach und dürften sogar von Menschen im hohen Alter noch gemeistert werden. Etwas anstrengender dann ist das Tigerfeeling -Intensivprogramm. Hier werden alle Übungen vom Becken gesteuert. Man hat Gelegenheit auf diese Weise die Tiefenmuskulatur zu trainieren. Wie die Autorin unterstreicht sind Geschlecht, Alter und Fitness unerheblich, entscheidend sei, dass man sich auf die Körperwahrnehmung einlässt. Das Training soll fordern, aber anschließend soll man sich aufgespannt, lebendig und pulsierend, mit einem Wort wohlfühlen. Das Versprechen wird eingehalten, wie ich beim Üben feststellen könnte.
Des Weiteren werden für jeden Tag 7 Minuten Kurzprogramme vorgestellt, diese sollte man konsequent durchführen, nicht zuletzt, weil man sich vor vielen körperlichen Defiziten schützen kann, wie die Checklisten zeigen.
Im umfangreichen Glossar zum Schluss erfährt man Wissenswertes u.a. über das Becken, das Schambein, den Sitzbeinhöcker, das Steißbein und die Beckenbodenmuskulatur. Zudem wird über die drei Schichten des Beckenbodens umfangreich informiert. Zahlreiche Fotos von den Übungen und Zeichnungen der näher erläuterten Körperteile vervollständigen die Gesamtinformationen, mittels der man gegen allerlei Beschwerden zu Felde ziehen kann, so etwa gegen schwere Beine, Wirbelsäulenverkrümmungen, Gelenkarthrosen, Leistungsschwäche, Kreuzschmerzen, etc.

Ich empfehle das Buch gerne. Viele Übungen lassen sich bequem im Büro zwischendurch realisieren.

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Rezension: Das Praxisbuch: Mit Ernährungs- und Bewegungsplänen als konkreter Einstieg in die LOGI-Methode für ein besseres Leben mit Diabetes (Broschiert)


Dieses Buch habe zur Vorbeugung gelesen, da ich keine Interesse daran habe, irgendwann an Diabetes Typ 2 zu erkranken, denn die Autorin verspricht, dass es möglich ist, mit der so genannten LOGI-Methode dem Diabetes jeden Tag aufs Neue ein Schnippchen zu schlagen.

Katja Richert, die Verfasserin des Ratgebers ist Diabetesberaterin in einer Diabetologischen Schwerpunktpraxis in München und schult seit 2005 Diabetiker auf LOGI. Diesen Begriff erklärt sie zunächst den Lesern. Er steht für Low Glycemec and Insulinemic Diet. Damit gemeint ist eine Ernährung, die den Blutzuckerspiegel niedrig hält. Bevor man erfährt, was im Einzelnen geschieht, wenn man zuckerkrank wird, werden die Begriffe "Glykämischer Index" (GI) und "Glykämische Last" (GL) erläutert und man bleibt auch nicht im Ungewissen, wie man den GL berechnet.

Die Bezeichnung Diabetes mellitus ist ein Sammelbegriff für unterschiedliche Störungen im Stoffwechsel. Ihr Hauptsymptom sind akute oder chronische Blutzuckerwerte. Dabei sind von den Ursachen die unterschiedlichen Diabetestypen abhängig, wobei die am häufigsten auftretenden Diabetesformen Typ 1 und Typ 2 sind. Was man darunter zu verstehen hat, wird sehr gut erläutert.
Anschließend erfährt man Wissenswertes über sinnvolle Ernährung, die den Blutzucker niedrig hält und kann sich anhand der aufgezeigten Ernährungspyramide klar machen, dass die Kohlenhydrate in der dritten Pyramidenstufe nur in kleinen Mengen in die Mahlzeiten eingebaut werden sollten, denn je weniger Kohlenhydrate, umso geringer ist der Blutzuckeranstieg.

Die Autorin thematisiert auch Diabetesmedikamente und setzt sich mit diesen kritisch auseinander, erläutert den so genannten Basalratentest, bei dem es um die Überprüfung der Grundversorgung an Insulin geht und listet die Regeln zur Insulindosisanpassung auf. Des Weiteren erklärt sie wie es zur Hypoglykämie am Nachmittag, zum hohen Blutzucker vor dem Schlafengehen, zum hohen Nüchternwert, zu niedrigem Blutzucker nach Bewegung oder nach dem Frühstück kommt. Stets werden die Sachverhalte genau beurteilt. Es werden die Ergebnisse der Ursachenforschung genannt, Maßnahmen aufgezeigt und mit umfassenden Erklärungen aufgewartet, die sehr erkenntnisfördernd sind.

Den dann folgenden LOGI-Check sollten Betroffene nicht nur aufmerksam lesen, sondern selbstkritisch beantworten und fortan nach den im Buch vorgestellten Rezepten ihre Mahlzeiten zubereiten. Die Rezepte sind nicht kompliziert. Es werden stets Tipps gegeben. Immer sind als Nährwertangabe die Broteinheiten genannt.

Die positive Auswirkung von körperlicher Bewegung wird auch ausführlich dargelegt, nicht zuletzt kann hierdurch die Insulinempfindlichkeit gesenkt werden.

Die 10 LOGI- Regeln für Diabetiker sollten diese beherzigen und einfach ausprobieren, welche positiven Veränderungen eine veränderte Ernährung zur Folge hat.

Empfehlenswert.
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Rezension:Wir Besser-Esser: Gesunde Ernährung macht Spaß [Gebundene Ausgabe]


Diesen sehr informativen, witzig gestalteten Gesundheitsratgeber hat Prof Dr. Grönemeyer für Kinder und deren Eltern geschrieben. Der Autor berichtet einem fiktiven Kinder Reporterteam einen fiktiven Schultag lang Wissenswertes zum Thema Ernährung und zwar so, dass Kinder begreifen, was er sagt. In kleinen lehrreichen Dialogen zwischen den Comic- Figuren Spekki Bulletti und dem kleinen Medicus wird klar, wie man sich richtig oder falsch verhält.

In der ersten Schulstunde werden die Kinder über die Funktion der Zunge, des Gaumens und des Rachens unterrichtet, erfahren Näheres zu Krankheiten der Mundhöhle, über die Speiseröhre und den Magen. Karies ist hier u.a. ein Thema, auch Mandelentzündung und es wird in einem Infokasten erklärt, weshalb fieberkranke Kinder ins Bett gehören. Ebenfalls anhand eines Infokastens erfährt man mehr über Viren und Bakterien.

Die kleinen Leser werden darauf hingewiesen, dass Karries-Erreger Zucker lieben und Zahnschmerzen vermieden werden können, wenn man den Zuckerkonsum senkt. Zudem erfahren sie, wie man richtig die Zähne putzt.

Wie es zu Halsschmerzen kommt und was man gegen Erkältung und Rachenschmerzen tun kann, wird näher erläutert, aber auch die Gründe für Erbrechen werden genannt. Auf diese Weise geht die Reise weiter durch den Körper. In der 2. Schulstunde kommen dann der Dünndarm, Dickdarm, die Leber und die Nieren sowie schließlich auch das Gehirn zur Sprache. Die Ernährung der Schulkinder wird in dieser 2. Schulstunde auch beleuchtet und es werden sinnvolle Empfehlungen für eine ausgewogene Ernährung erteilt. Anschließend dann in der 3. Schulstunde kocht die Klasse. Hier erfahren die Kinder leckere Rezepte für gesunde Gerichte, die sie ganz leicht auch alleine zubereiten können.

In der 4. Schulstunde wartet Prof. Dr. Grönemeyer mit dem 1. Teil des kleinsten Nahrungsmittel-Lexikon der Welt auf, schreibt über die Notwendigkeit von Eiweiß, Jod, Eisen, Kalzium etc. für die Gesunderhaltung unseres Körpers, thematisiert welche Pflanzen man selbst anbauen kann und gibt Tipps zu guten und schlechten Einkäufen. Bewegung ist ein weiterer Punkt in dieser Schulstunde, der sehr gut abgehandelt wird.

In der dann anschließenden 5. Schulstunde geht es erneut um das Lexikon der Besser-Esser. Hier nun lernt der Leser Teil 2 und 3 kennen, so werden in Teil 3 wichtige Beispiele für gesunde Lebensmittel gegeben und erklärt, welche Bedeutung etwa, ein Apfel, Brokkoli, Eier, Tomaten oder Hafer für den Körper haben.

10 Regeln für eine gesunde Ernährung sollten die Kinder beherzigen, diese sind auf Seite 208 gut nachvollziehbar aufgelistet.

Die 6. Schulstunde befasst sich mit Übergewicht und Magersucht. Hier erfährt man 10 wichtige Fakten über Essstörungen. Aufgelistet sind das Anti-Dick-Macher-Wissen und die Möglichkeiten wie man Zucker und Fett einsparen kann. Jetzt auch wird der Nachteil von Fast-Food erläutert und Kinder behutsam nahe gebracht, welche Ernährungsalternativen es gibt, um nicht übergewichtig zu werden.

Zum Schluss dann stellen die kleinen Reporter einige leckere und dabei gesunde Rezepte vor, die sie Kinder selbst zubereiten können.

Eltern sollten das Buch gemeinsam ihrem Nachwuchs lesen und über den Inhalt sprechen. Für gesunde Ernährung kann nicht frühzeitig genug ein Bewusstsein geschaffen werden. Dieses Buch verhilft dazu.

Sehr empfehlenswert.

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Rezension:Der Burnout-Irrtum: Ausgebrannt durch Vitalstoffmangel.


Die Autoren Uschi Eichinger und Kyra Hoffmann-Nachum stellen in diesem Buch ein Präventionsprogramm gegen Burnout vor. Ihr Credo heißt Burnout ist vermeidbar und behandelbar.

Als typische Symptome werden genannt:
-Ein- und Durchschlafstörungen
-Konzentrationsstörungen, Gedankenkreisen
-Gereiztheit, Aggression
-Lustlosigkeit
-depressive Verstimmung
-funktionelle Herzbeschwerden, z.B. Herzstolpern und Herzrasen
-Schweißausbrüche
-Muskelverspannungen
-chronische Schmerzen im gesamten Körper
-Kopfschmerzen
-innere Distanz zur Tätigkeit
-funktionelle Magen- und Darmbeschwerden
-Unruhe
-Antriebslosigkeit
-Panikattaken
-Immunschwäche/chronische Infektanfälligkeit

Offensichtlich sind die wichtigsten Beschleuniger von Stress Cortisol, das eigentliche Stresshormon, sowie die Neurotransmitter Adrenalin, Noadrenalin und Dopamin. Die entscheidenden Stressbremser sind DHEA und Serotonin. Man erfährt im Buch Wissenswertes über diese Be- und Entschleuniger und auch, dass es Lebensmittel gibt, die Tryptophan enthalten. Das ist eine Vorstufe von Serotonin. Die tryptophaninreichsten Lebensmittel sind übrigens Walnüsse, Bananen, Ananas, Tomaten und Kakaobohnen.

Die beiden Damen versuchen in ihrem Buch zu verdeutlichen, dass ein gesunder, optimal versorgter Organismus nicht Burn-Out gefährdet sei. Deshalb gilt es Faktoren wie Lichtmangel, Mikronährstoffmangel, Schlafmangel etc. zu beseitigen.

Interessant sind die Interviews mit Wissenschaftlern und Therapeuten zur aktuellen Forschung auf diesem Gebiet. Dennoch empfehle ich Personen, die sich mit dem Thema befassen, zusätzlich Rüdiger Dahlke zu lesen, der mit seinem Burnout?: Schnelltest und Erste Hilfe ein wohl intensiveres Augenmerk auf die Seele legt, die sich gewiss in einem gesunden Körper wohler fühlt, aber letztlich m.E zusätzlicher Streicheleinheiten bedarf, um gesund zu bleiben oder es wieder zu werden.

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